Lupus alpha startet mit zwei Fonds

Die unabhängige Lupus alpha Asset Management startet mit Neue Märkte und SMAX Fonds Funds |

Die unabhängige Frankfurter Asset Management-Gesellschaft Lupus alpha hat ihre Geschäftstätigkeit erfolgreich aufgenommen und startet mit zwei neuen Publikumsfonds - dem

Lupus alpha SMAX Plus (WKN 589.856) und dem

Lupus alpha Neue Märkte Plus (WKN 589.854).

Die beiden Fonds wurden am 08.01.2001 über die Luxemburger Verwaltungs-gesellschaft Lupus alpha Investment S. A. aufgelegt und sind seit Anfang April zum Vertrieb in Deutschland zugelassen.

Partnerschaftliches Unternehmenskonzept

Die fünf Partner der Lupus alpha können auf eine langjährig erfolgreiche Zusammenarbeit aufbauen. Mit den ersten beiden Produkten will der verantwortliche Fondsmanager Karl Fickel seine erfolgreiche Tätigkeit am Neuen Markt fortsetzen und seine Expertise im Small Cap-Bereich mit einem neuen Segment-Fonds unter Beweis stellen.

Ralf Lochmüller, Sprecher der Partner, ist für Corporate Culture und Marketing verantwortlich. Karl Fickel führt das Portfolio Management & Research Team, Christoph Braun ist für Realtionship Management & Sales verant-wortlich. Der IT & Client Service wird von Matthias Biedenkapp geleitet und Volker Friedrich zeichnet für den gesamten Operations Bereich verantwortlich.

Aktuell beschäftigt die Gesellschaft 27 Mitarbeiter. Nach erfolgter Vertriebszulassung will die Gesellschaft das Volumen von gegenwärtig DM 350 Mio. zügig ausweiten. 

Per 31.03.2001 konnte in den beiden Publikumsfonds ein Volumen von rund 180 Millionen DM platziert werden, das im wesentlichen über ausländische Dachfondsanbieter und Vermögensverwalter abgesetzt wurde. Im Spezialfondsbereich konnte Lupus alpha diverse Mandate mit einem Volumen von rund 170 Millionen DM von renommierten international tätigen Unternehmen gewinnen.

"Wir sehen im wesentlichen zwei Megatrends im Asset Management, auf denen wir unser Unternehmenskonzept aufbauen", erklärt Ralf Lochmüller, Sprecher der Partner. "Erstens schreitet die Spezialisierung und Risikodiversifikation der Anleger auf unterschiedliche Asset-Klassen und Investmentstile weiter fort. Zweitens bricht die Einheit von Fonds-produktion und Fondsvertrieb zunehmend auf, so dass sich die Vertriebswege der Banken und Sparkassen für Produkte anderer Anbieter weiter öffnen werden. Deutschland steht hier erst am Anfang dieser Entwicklung. In den USA ist der Vertriebsanteil hauseigener Fondsprodukte bereits auf 30 % gesunken."
 
"Vor diesem Hintergrund sind wir davon überzeugt", so Lochmüller, "dass wir mit Lupus alpha als unabhängigen Anbieter von hochspezialisierten Fondsprodukten zum richtigen Zeitpunkt gestartet sind." Mit einer eigenen KAG will Lupus alpha ab dem 2. Halbjahr 2001 institutionellen Investoren eigene Spezialfonds anbieten.

Wesentliche Erfolgsfaktoren für die positive Geschäftsentwicklung sind der herausragende Track Record von Partner und Portfolio Manager Karl Fickel, sowie die Fokussierung der Produkte auf attraktive Asset-Klassen.

Fokus auf attraktive Asset Klassen

Lupus alpha konzentriert sich im ersten Schritt auf den Small und Mid Cap-Bereich. Mit dem Lupus alpha SMAX Plus, der überwiegend in Werte des SMAX-All-Share-Index investiert, haben Anleger erstmals die Möglichkeit, ohne zeitintensive Einzelinvestments an der nachhaltigen Gewinnentwicklung von Unter-nehmen des klassischen deutschen Mittelstandes zu partizipieren.

Mit dem Lupus alpha Neue Märkte Plus profitieren risiko-bewusste Anleger von den Kurschancen an den europäischen Wachstumsmärkten. Anlageschwerpunkt ist der Neue Markt in Deutschland als das größte und dynamischste Wachstumssegment in Europa.

Die Kursentwicklung der letzten Monate am Neuen Markt hat gezeigt, dass es an einem Wachstumsmarkt auch "Pleiten Pech und Pannen" geben kann. "Dies liegt in dem Charakter eines Marktsegments, in dem überwiegend Firmen gelistet sind, deren Struktur und Branchenumfeld größere Chancen, aber auch höhere Risiken bergen, als dies bei vielen Unternehmen der Old Economy der Fall ist", so Fondsmanager Karl Fickel. "Es gibt nach wie vor gute Unternehmen am Neuen Markt, in die es sich zu investieren lohnt. Um diese zu finden", so Fickel weiter, "müssen Anleger jedoch in Zukunft genauer hinsehen." Vor allem ist es wichtig, wesentliche Faktoren in der Rechnungs-legung und im Reporting der Unternehmen zu prüfen.

Perlen des SMAX und Neuen Marktes finden

Das SMAX-Segment repräsentiert den deutschen Mittelstand und umfaßt zahlreiche Unternehmen, die zwar nicht mit den Wachstumsraten des Neuen Marktes mithalten können, jedoch oft in Ihrem Markt eine ausgezeichnete Position erwirtschaftet haben. Auch der Neue Markt bietet aktiven Portfoliomanagern die Möglichkeit in gute Unternehmen zu investieren. Diese "Perlen" für den Lupus alpha SMAX Plus und den Lupus alpha Neue Märkte Plus zu finden, haben sich Fickel und sein Team zum Ziel gesetzt.

"Um die `Perlen` zu finden muss man tatsächlich "Muschel für Muschel" umdrehen, sich also Unternehmen für Unternehmen nach qualitativen wie quantitativen Kriterien sorgfältig ansehen", so Fickel. Der Bottom-up-Auswahlprozess wird für beide Fonds angewandt und bedeutet eine detaillierte Analyse der einzelnen Unternehmen sowie des Managements.

Marktausblick für Neuen Markt und SMAX

Zur aktuellen Marktsituation zeigt sich Karl Fickel verhalten optimistisch: "In den nächsten Wochen ist sicherlich noch die eine oder andere Hiobsbotschaft von Seiten der Unternehmen zu befürchten. Nach Bekanntgabe der Unternehmenszahlen zum zweiten Quartal kann jedoch von einer leichten Besserung ausgegangen werden. Zum Jahresende rechne ich damit, dass sich der Neue Markt auf einem ähnlichen Niveau wie zu Jahresbeginn befindet, je nach Liquidität und Psychologie eventuell sogar etwas besser."

Fickel geht davon aus, dass durch die erhöhte Aufmerksamkeit der Investoren auch die Emissionstätigkeit im SMAX zunehmen wird. "Dies wird die Liquidität und die weitere Entwicklung des Segments positiv beeinflussen. Der SMAX ist jedoch kein zweiter Neuer Markt und sollte auch nicht als ein solcher verstanden werden."

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.
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