Verbraucherpreise der Eurozone im Juni um 3% gestiegen
Im Juni sind die harmonisierten Verbraucherpreise (HVPI) in der Eurozone gegenüber Juni 2000 um 3% gestiegen, teilte das europäische Statistikamt Eurostat mit. Die Prognosen lagen bei 3,1% Steigerung. Im Mai lag die Jahresteuerungsrate noch bei 3,4%, im Juni 2000 bei 2,4%.EU Inflation im Juni bei 2,8 %
In der gesamten Europäischen Union stiegen die Verbraucherpreise im Juni um 2,8% gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Mai betrug die Inflationsrate der EU noch 3,1%.Auf Monatssicht stiegen die Preise sowohl in der Eurozone als auch in der gesamten EU um 0,1%.
Die niedrigste Inflationsrate auf Jahressicht hatte Großbritannien mit 1,7%, Holland dagegen die höchste mit 5%.
Deutschland mit 3,1 % über dem EU Durchschnitt - Inflation in Österreich bei 2,8 %
Die deutsche Inflationsrate auf Jahressicht betrug im Juni 3,1% nach 3,6% im Mai und 2% im Juni 2000.
UI-ChampionsCall mit ProfitlichSchmidlin: „Wir graben tiefer“ - Opportunitäten für langfristige Unternehmensbeteiligungen und Anleihe-Sondersituationen
„Wir graben tiefer“ - Opportunitäten für langfristige Unternehmensbeteiligungen und Anleihe-Sondersituationen„Im Jahr 2023 sind die Fundamentaldaten bei unseren Beteiligungen mit den Aktienkursen weit...In Österreich ist die Inflationsrate im Juni ebenfalls gesunken. Die Statiistik Austria meldete für Juni 2,8 % gegenüber 3,4 % im Mai.
Preistreiber: Nahrungsmittel, Gas und Heizöl sowie Autobahngebühren
Zur Preissteigerung im Jahresvergleich haben vor allem beigetragen: Schweinefleisch (+12 %), Gemüse (14 %), Gas (15 %), Heizöl (11 %) und die Gruppe Verkehr (+2,4 %) mit Autobahngebühren und Kosten des öffentlichen Verkehrs.
Preisbrecher: Computer, Digitalkameras und Festnetz-Telefon
Stark gesunken sind in den letzten 12 Monaten vor allem Preise für PCs (-24 %), Digitalkameras (-18 %) und Festnetz-Onlinegebühren (-19 %). Weiters hat sich die Anhebung der Kfz-Stuer im Juni 2000 erstmals nicht mehr ausgewirkt.
(ADIG Investment, e-fundresearch, Statistik Austria)