Institutioneller Altersvorsorge Herbstdialog am 17. Oktober 2018 in Wien

Ist das umlagefinanzierte staatliche Pensionssystem die sichere und tragende Säule der Sozialstaaten Österreich und Deutschland? Oder benötigen wir einen neuen Generationenvertrag mit echten Reformen? Die Erwartungen an die Wirtschaftsentwicklung in Österreich und Deutschland sind so optimistisch wie schon lange nicht. Der ideale Zeitpunkt für Verbesserungen der staatlichen und betrieblichen Altersvorsorgesysteme ist gekommen. Markets | 03.10.2018 18:00 Uhr
Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher, Barbara Bertolini und Prof. Dr. Dr. Clemens Fuest / © zur Verfügung gestellt von Barbara Bertolini
Univ.-Prof. Dr. Martin Kocher, Barbara Bertolini und Prof. Dr. Dr. Clemens Fuest / © zur Verfügung gestellt von Barbara Bertolini
Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Doch wo beginnen? Mit welchen gesellschaftspolitischen Zielsetzungen und Konsequenzen? Es gilt parteipolitische Hürden zu überwinden, sachliche, zukunftsorientierte und enkelgerechte Ideen zu entwickeln und diese sowohl unbeirrt als auch methodisch umzusetzen. An Lösungsansätzen für Politik und Wirtschaft wird bereits intensiv gearbeitet. Vorgestellt und diskutiert werden diese am 17. Oktober 2018 beim Institutionellen Altersvorsorge Herbstdialog.

Programm: Institutioneller Altersvorsorge Herbstdialog am 17.10.2018 

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Großinvestoren auf hochkarätige Sprecher freuen. Barbara Bertolini, Gastgeberin der Konferenz: „Ifo-Präsident Clemens Fuest wird nach Wien kommen, Martin Kocher vom IHS, NR-Abgeordneter Markus Vogl, Martin Koch von der EU-Kommission in Brüssel. Aber auch viele Institutionelle Investoren kommen zu Wort, wie beispielsweise Vorstand der Pensionskasse Hoechst aus Frankfurt, Andreas Hilka, Geschäftsführer vom Arbeitgeberverband Südwestmetall in Stuttgart, Steffen Gehring, aber auch Christian Wolf von der größten Pensionskasse in Deutschland, dem BVV mit einem verwalteten Vermögen von 29 Milliarden Euro wird Rede und Antwort stehen.“

Ebenso werden etliche Investoren aus der heimischen, also österreichischen Szene, ihre Erfahrungswerte mit den Deutschen und Schweizer Gästen diskutieren, wie Hartwig Sorger, Vorstand der Valida Pension AG, Werner Schleritzko, Leiter Asset Management von der ÖBV Versicherung, Christian Böhm, Vorstandsvorsitzender der APK Pensionskasse oder auch Markus Zeilinger, Vorstandsvorsitzender der fair-finance Vorsorgekasse AG.

Ein weiteres Kernthema der Konferenz wird der Aktionsplan der EU-Kommission zur Finanzierung nachhaltiger Investitionen sein. Barbara Bertolini gibt einen kleinen Einblick in den Diskussionsrahmen: „Wie viel Regulierung braucht es zum Umbau der Wirtschaft auf Einhaltung der Klimaziele? Wer soll denn nun adressiert sein? Die Realwirtschaft mit beispielsweise dem Verbot von Kohleabbau oder die Finanzwirtschaft, bei der man sich erhofft über Finanzierungen, Divestments oder Engagement Änderungen herbei zu führen? Und wieviel Erfolg können diese ‚indirekten Maßnahmen' überhaupt haben?“ Bertolini fügt hinzu: „Die tatsächlichen Auswirkungen von indirekten Vorgaben sind ja nach wie vor ungeklärt: Nützen überhaupt die Bemühungen der Kapitalanleger? Und wie erreicht man eigentlich "Impact"? Durch Reduktion von CO2-Ausstoß, durch die Einhaltung des 2-Grad-Zieles oder etwa durch die Reduktion von Vermögensrisiken in den Portfolios? Und wie hängen beide Perspektiven zusammen.“

Neben makroökonomischen Analysen und Einschätzungen zu entsprechenden Investmentlösungen, werden Praxisbeispiele sowie ein intensiver Austausch das Programm bereichern. Hier wird beispielsweise Albert Reiter, Geschäftsführer von e-fundresearch.com & investRFP.com die Moderation des Expertengespräches „Kreditmärkte – Opportunitäten & Risiken“ übernehmen. Unterstützt wird die Konferenz von FISCH Asset Management (Philipp Good und Sikandar Salam), Mainfirst (Marco Seminerio und Anastassia Göringer), Hauck & Aufhäuser Privatbankiers (Timon Virgens und Matthias Deutsch) sowie von der SEB (Detlef Jöhnk).

Nähere Informationen zur Konferenz finden Sie auf www.barbarabertolini.com

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.
Klimabewusste Website

AXA Investment Managers unterstützt e-fundresearch.com auf dem Weg zur Klimaneutralität. Erfahren Sie mehr.

Melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter an

Regelmäßige Updates über die wichtigsten Markt- und Branchenentwicklungen mit starkem Fokus auf die Fondsbranche der DACH-Region.

Der Newsletter ist selbstverständlich kostenlos und kann jederzeit abbestellt werden.