US-Wirtschaft wächst weiter moderat

Die US-Wirtschaft ist laut US-Notenbank zuletzt weiter gewachsen. Trotz der Abkühlung am Häusermarkt und schlechten Autoumsätzen, haben die meisten Regionen des Landes ein leichtes Wirtschaftswachstum aufgewiesen, hiess es im am Mittwoch veröffentlichten monatlichen Konjunkturbericht Beige Book der US-Notenbank. Markets | 22.01.2007 11:00 Uhr
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Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte in den USA sind im Dezember stärker als erwartet gestiegen. Sie sind um 0,9 Prozent zum Vormonat (Prognose 0,3% Prozent) geklettert. Im Jahresvergleich legten die Erzeugerpreise um 1,1 Prozent zu. In den USA sind die Verbraucherpreise im Dezember zum Vormonat um 0,5 Prozent (erwartet 0,3 Prozent) gestiegen. Zum entsprechenden Vorjahresmonat sind sie um 2,5 Prozent geklettert. Die Zahl der Hausbaubeginne ist in den USA im Dezember stärker als um 4,5 Prozent auf eine auf das Jahr hochgerechnete und saisonbereinigte Zahl von 1,642 Millionen Häusern (erwartet 1,550 Millionen) gestiegen. Die Zahl der Baugenehmigungen legte im Dezember ebenfalls überraschend deutlich zu und stieg um 5,5 Prozent auf 1,596 Millionen Häuser (erwartet 1,500 Millionen).

Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten aufgehellt

Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Januar stärker als erwartet aufgehellt. Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind auf minus 3,6 Punkte von minus 19,0 Punkten (erwartet minus 11,0 Punkte) im Vormonat gestiegen und haben ihre Erholung im Januar 2007 fortgesetzt. Die Kennzahl liegt jedoch weiterhin unter dem historischen Mittelwert von 33,5 Punkten. Der Preisdruck in der Eurozone hat sich zum Ende des vergangenen Jahres nicht erhöht. Die jährliche Inflationsrate blieb im Dezember nach endgültigen Zahlen im Vergleich zum Vormonat bei 1,9 Prozent stabil. Die Handelsbilanz der Eurozone hat im November einen überraschend hohen Überschuss ausgewiesen. Das Plus hat 3,1 Milliarden Euro betragen. Im Oktober wies die Handelsbilanz noch einen Überschuss von revidiert 3,0 (bisher 2,4) Milliarden Euro aus. Die Exporte legten auf 127,4 (109,2) Milliarden Euro zu, während die Importe auf 124,3 (109,1) Milliarden Euro kletterten. Saisonbereinigt lag der Überschuss bei 4,5 Milliarden Euro nach revidiert 2,4 Milliarden Euro (zuvor 1,7 Milliarden) im Vormonat. 

Was bringt die aktuelle Woche?

Publikation des deutschen ifo Geschäftsklimaindex am Donnerstag für Januar 2007. Am Freitag werden die Zahlen zu den US-amerikanischen Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter ("Durable Goods Orders") für Dezember 2006 (erwartet +3,0%, vormals +1,6%) veröffentlicht.

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