Anstieg der US-Inflation im Januar

In den USA sind die Verbraucherpreise im Januar zum Vormonat etwas stärker als erwartet um 0,2 Prozent gestiegen. Experten haben zuvor mit einem unveränderten Preisniveau gerechnet. Zum entsprechenden Vorjahresmonat stiegen die Verbraucherpreise um 2,1 Prozent. Markets | 26.02.2007 11:00 Uhr
Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Der Geldpolitische Ausschuss (FOMC) der US-Notenbank hat sich auf seiner jüngsten Sitzung etwas optimistischer für die Wachstumsaussichten der US-Wirtschaft geäussert. Man ist jedoch weiter besorgt wegen eines möglichen Anstiegs der Inflationsrate, wie die US-Notenbank in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll zu ihrer Sitzung am 31. Januar mitteilte.

Weltwirtschaftsklima hellt sich im 1. Quartal auf

Die US-Notenbank hat im Dezember ihren Leitzins bei 5,25 Prozent belassen. Zuletzt haben die besser als erwartet ausgefallen Daten zur Wirtschaftsaktivität als auch zur Inflation geringere Abwärtsrisiken für das
Wachstum, als auch verbesserte Aussichten für die Kerninflation signalisiert. Ausmass und Zeitpunkt möglicher neuer Zinserhöhungen sind von den hereinkommenden Daten zu Inflation und Wachstum abhängig. Es werden zudem vorsichtige Anzeichen einer Erholung am Immobilienmarkt in den meisten Regionen der USA gesehen.

Die japanische Notenbank hat den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 0,5 Prozent angehoben. Es ist die erste Erhöhung seit Juli vergangenen Jahres, als die Zentralbank nach fast sechsjähriger Null-Zins-Politik den Satz für Tagesgeld auf 0,25 Prozent angehoben hat. Der ifo Indikator für das Weltwirtschaftsklima hat sich im ersten Quartal 2007 verbessert, nachdem er in der zweiten Jahreshälfte 2006 moderat zurückgegangen war. Der Index stieg auf 106,5 von 104,7 im Schlussquartal 2006. Sowohl die Einschätzung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage als auch die Erwartungen für die kommenden sechs Monaten haben sich aufgehellt.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Februar überraschend deutlich eingetrübt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist von 107,9 Punkten im Vormonat auf 107,0 Punkte gefallen. Es wurde im Durchschnitt mit einem geringeren Rückgang des Index auf 107,6 Punkte gerechnet.

Am Dienstag werden die langlebigen Wirtschaftsgüter der USA für Januar veröffentlicht

Veröffentlichung der Zahlen zu den US-amerikanischen Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter (Durable Goods Orders) für Januar am Dienstag. Erwartet wird -1,5 Prozent (Vormonat -3,0 Prozent). Am Mittwoch werden die vorläufigen Zahlen zum US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukt (GDP) für das vierte Quartal 2006 publiziert. Aktuell wird mit einem Plus von 2,3% (Revidiert von Plus 3,5%) gerechnet.

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen.
Klimabewusste Website

AXA Investment Managers unterstützt e-fundresearch.com auf dem Weg zur Klimaneutralität. Erfahren Sie mehr.

Melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter an

Regelmäßige Updates über die wichtigsten Markt- und Branchenentwicklungen mit starkem Fokus auf die Fondsbranche der DACH-Region.

Der Newsletter ist selbstverständlich kostenlos und kann jederzeit abbestellt werden.