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Die Kernpunkte seiner Analyse
- Es wird offensichtlich, dass wir uns derzeit nicht mehr in einem frühen Stadium des Wirtschaftszyklus befinden, sondern dass wir uns herausfordernden Zeiten stellen müssen.
- Wir erwarten, dass die Weltwirtschaft weiterhin lebhaft wächst, jedoch in einigen Bereichen etwas an Schwung verliert. Die Verbrauchernachfrage in UK wird vermutlich zurückgehen, ebenso wie der gegenwärtige Rückgang im US Immobilienmarkt weiter anhalten sollte.
- Für Europa erwarten wir geringere Aktivitäten in Randländern, wie Spanien und Irland, was ausgeglichen wird durch eine Erholung der deutschen Inlandsnachfrage.
- Japan ist auf Konsumentenebene nach wie vor glanzlos und die Exporte sind zurückgegangen. Somit sollte sich auch das Wachstum in den kommenden sechs Monaten verlangsamen.
- China und der Rest Asiens haben ein ganz anderes Problem. Das Wachstum in China ist nach Meinung der Behörden nach wie vor zu hoch. Moderate Maßnahmen wie Erhöhung der Kreditkosten und eine Zügelung der Bankenverschuldung haben nicht voll durchgeschlagen. Sollte die Inflation weiter steigen, können wir sicherlich mit massiveren Maßnahmen durch die Behörden rechnen.
- Der Schlüsselfaktor ist nach wie vor die Volatilität der Märkte. Wir hatten mit einer höheren Volatilität in diesem Jahr gerechnet und sind soweit nicht unvorbereitet. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Volatilität ab nun weiter steigen wird.
Fazit
Unsere gegenwärtige Strategie bei der Asset Allokation besteht aus moderaten Aktienpositionen. Wir suchen nach Kaufgelegenheiten in unseren favorisierten Märkten im pazifischen Becken sowie in den Emerging Markets. Da wir uns aber – wie gesagt - nun in einem späteren Stadium des Wirtschaftszyklus befinden, ist dies nicht die Zeit um maximales Risiko zu suchen.
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