Asien News: Unsicherheit nimmt zu

Der MSCI Asia Far East ex. Japan-Index gab im September 14% nach. Dadurch brachten die Anleger ihre Unsicherheit im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der globalen Finanzbranche zum Ausdruck, obwohl diese Probleme ihren Ursprung letztlich in den westlichen Industriestaaten haben. Barings | 29.10.2008 08:21 Uhr
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Die Maßnahmen, die ergriffen werden, um der Probleme im Finanzsektor Herr zu werden, sollten ebenso dazu beitragen, die Wertschwankungen zu verringern, wie die bereits abgesegneten Einschränkungen von Short-Verkäufen durch Hedgefonds. Trotzdem wird es angesichts des Umfelds eines weltweit niedrigeren Wachstums, auf das wir offensichtlich zusteuern, wohl zu weiteren Verkäufen von Investoren kommen, die versuchen, ihre Kreditpositionen zu verringern. Dieser Umstand sowie eine wahrscheinliche Phase der Konsolidierung auf Branchenebene und eine Rekapitalisierung insbesondere der Finanzbranche werden die Unsicherheit vermutlich zumindest auf kurze Sicht noch erhöhen.

Binnennachfrage weiterhin hoch

Unabhängig von den Auswirkungen der Kreditklemme sind die Binnennachfrage sowie die Infrastrukturausgaben innerhalb Asiens nach wie vor sehr hoch. Wir gehen davon aus, dass dies auch die Unternehmensgewinne weiter nach oben treiben wird. China und andere asiatische Länder weisen eine ausreichende Binnennachfrage, überschüssige Sparraten und die notwendige politische Flexibilität auf, um die Auswirkungen eines möglichen Rückgangs der Exporte abzufedern. Die Bewertungen der Aktienkurse asiatischer Unternehmen sind mittlerweile auf ein sehr attraktives Niveau gesunken, denn die Möglichkeit eines schwächeren Wirtschafts- und Gewinnwachstums wird in den Aktienkursen unserer Meinung nach bereits berücksichtigt.


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