Halbjahresbilanz an den Rohstoffmärkten

Fast die Hälfte des Jahres ist vorbei: "Bezüglich der Anlageklasse Rohstoffe darf man sich vom Ausblick auf das zweite Halbjahr nicht viel mehr versprechen als das, was die ersten Monate geliefert haben", meint das DekaBank Makro Research Team in einer aktuellen Analyse. DekaBank | 11.06.2015 12:49 Uhr
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Rückblick: Die bekanntesten Rohstoffindizes sind derzeit sehr nahe der jeweiligen Niveaus vom Jahresanfang. Die Energierohstoffe liegen bislang mit einem leichten Plus vorne. Dies liegt an den Ölpreisen, denn der US-Erdgaspreis notiert deutlich unter dem Jahresanfangswert. Die anderen drei wichtigen Rohstoffuntergruppen Edelmetalle, Industriemetalle und Agrar dürften die erste Jahreshälfte mit einem Minus beenden.

Grundsätzlich lastet ein starker US-Dollar auf den Rohstoffpreisen.

Zudem bietet die meist komfortable Versorgungssituation keinen Spielraum für eine nachhaltige Verteuerung. 

Ausblick:  Zumindest aus fundamentaler Sicht dürften eine Seitwärtsbewegung bzw. allenfalls leichte Aufwärtstendenzen den weiteren Jahresverlauf an den Rohstoffmärkten prägen. Die beste Performance erwarten wir bei den Energierohstoffen und den Industriemetallen. Die Weltkonjunktur dürfte anziehen, die globale Rohstoffnachfrage bleibt robust. Am Ölmarkt wird das Überangebot durch einen Rückgang der US-Ölproduktion reduziert werden. Bei manchen Industriemetallen erwarten wir, dass die Nachfrage stärker zunehmen wird als das Angebot. Dies gilt z.B. für Kupfer und Nickel. Der Bereich Edelmetalle dürfte zweigeteilt laufen: Während wir bei Gold einen leichten Abwärtstrend erwarten, könnten sich die stärker industrielastigen Edelmetalle wie Silber, Platin oder Palladium eher verteuern. Bei den Agrarrohstoffen lässt sich aus dem reichlichen Angebot in der Tendenz weiterer Preisabwärtsdruck ableiten.

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