DekaBank: Rohstoffpreise steigen - ist das die Trendwende?

Trotz Überkapazitäten und anhaltend negativem Newsflow sind die Ölpreise seit Mitte Februar überraschend um mehr als 30 % angestiegen. Damit einhergehend kam es zu einer allgemeinen Stabilisierung der Rohstoffpreise. Die Frage, die sich nun aufdrängt, ist freilich, ob es sich um eine "Einmonatsfliege" oder um eine nachhaltige Trendwende an den Rohstoffmärkten handelt? Das DekaBank Makro Research Team nimmt den Sachverhalt genauer unter die Lupe: DekaBank | 15.03.2016 12:26 Uhr
©  Calin Tatu - Fotolia
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"Rückblick: Zwar gilt nach wie vor, dass übervolle Lager, eine sehr hohe Produktion und eine unauffällig steigende Nachfrage im Energiebereich kaum nachhaltige Preisanstiege zulassen sollten. Dennoch sind die Ölpreise seit Mitte Februar überraschend um mehr als 30 % angestiegen. Damit einhergehend kam es zu einer allgemeinen Stabilisierung der Rohstoffpreise. Am Ölmarkt war wohl die Einigung von wichtigen Förderländern auf eine Begrenzung der Ölfördermengen das Zünglein an der Waage. An den Industriemetallmärkten finden seitdem die schon länger bekannten Themen wie die Verschiebung von Investitionen bzw. die Stilllegung von Produktionsstätten plötzlich Gehör.

Ausblick: Die Frage, die sich nun aufdrängt, ist freilich, ob es sich um eine "Einmonatsfliege" oder um eine nachhaltige Trendwende an den Rohstoffmärkten handelt. Zwar können wir Letzteres nicht kategorisch ausschließen, doch tendieren wir dazu, dass länger anhaltende und nachhaltige Rohstoffpreisanstiege erst dann realisiert werden, wenn das Überangebot von Rohstoffen tatsächlich physisch abgebaut wird. Dies erwarten wir verstärkt erst Ende 2016 bzw. im Jahr 2017. Daher scheint es uns verfrüht, schon jetzt die Trendwende an den Rohstoffmärkten auszurufen. Immerhin ändert sich aber die Wahrnehmung der Marktteilnehmer, und es zeigt sich, dass Rohstoffpreise auch wieder steigen können."

DekaBank Makro Research

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