Deka-EZB-Kompass: Paradigmenwechsel?

Der Deka-EZB-Kompass kletterte im September auf 26,1 Punkte. Ausschlaggebend hierfür waren in erster Linie Basiseffekte bei den Preisen auf vorgelagerten Produktionsstufen. "Auch mittelfristig erwarten wir nur einen langsamen Anstieg der Kompasswerte", erklärt das DekaBank Makro-Team. DekaBank | 19.10.2016 09:19 Uhr
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"Das geringe Tempo, mit dem die Eurozone das Niedriginflationsumfeld verlässt, bildet den Hintergrund für die Diskussion über den Zeitpunkt des Ausstiegs aus der ultra-expansiven Geldpolitik und die schädlichen Nebenwirkungen extrem niedriger Zinsen.

Auf der Pressekonferenz am 8. September erläuterte Präsident Draghi, dass interne Komitees des Eurosystems beauftragt worden seien, Vorschläge für eine verbesserte Umsetzung der Wertpapierkäufe zu machen.

Anschließend deuteten mehrere Ratsmitglieder an, dass sich die Arbeit dieser Komitees bis Dezember hinziehen werde. Insofern sind der EZB bei dieser Ratssitzung die Hände gebunden und wir erwarten keine Entscheidungen zu den Regeln des Wertpapierankaufprogramms oder zu seiner Fortsetzung über März 2017 hinaus. Wohl aber dürfte Draghi unterstreichen, dass trotz der wirtschaftlichen Erholung auch weiterhin ein hohes Ausmaß an monetärem Stimulus erforderlich ist, um die Inflation in Richtung ihres Zielwerts anzuheben. Möglicherweise gibt er auch eine Einschätzung darüber ab, wie schwerwiegend die unerwünschten Begleiterscheinungen der expansiven Geldpolitik sind und ob sie sich durch Änderungen an den Parametern des Wertpapierankaufprogramms abmildern ließen. Eine Ankündigung, die Wertpapierkäufe in unveränderter Höhe, aber in einer verbesserten Zusammensetzung für einige Monate über März 2017 hinaus fortzusetzen, erwarten wir dann für die folgende Ratssitzung am 8. Dezember."

DekaBank Makro Research

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