Aberdeen avanciert zum größten börsennotierten Asset Manager in Europa

Aberdeen Asset Management avanciert durch die Übernahme von Scottish Widows Investment Partnership zum größten börsennotierten Asset Manager in Europa mit über 400 Milliarden Euro Assets under Management. abrdn | 19.11.2013 10:13 Uhr
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Aberdeen Asset Management PLC gibt die Übernahme des Asset Managers Scottish Widows Investment Partnership Group Limited von der Lloyds Banking Group bekannt. Zu den 240 Milliarden Euro Assets under Management von Aberdeen kommen 162 Milliarden Euro von Scottish Widows, das macht Aberdeen mit insgesamt 402 Milliarden Euro zum größten börsennotierten Asset Manager in Europa. Aberdeen finanziert die Akquisition vorwiegend durch die Ausgabe neuer Aktien an Lloyds, die nunmehr mit 9,9% an Aberdeen beteiligt sind.

Während Aberdeen sehr stark in Asien und Schwellenländern engagiert ist, hat Scottish Widows seinen Investment-Schwerpunkt in Großbritannien und Kontinentaleuropa. Die Assets der beiden Unternehmen ergänzen sich zu einer ausgewogenen Allokation, in der das relative Gewicht der Emerging Markets verringert und die klassischen europäischen Produkte gestärkt werden. Bezogen auf die Assetklassen entsteht ein Gleichgewicht zwischen Aktien und Renten mit bedeutenden Anteilen an Immobilien und alternativen Produkten.

Analysten und Börse honorieren das Zusammengehen der beiden Asset Management-Schwergewichte, wie der Aktienkurs von Aberdeen zeigt. Dazu kommt die langfristige Partnerschaft mit Lloyds, von der Aberdeen sich eine Stärkung der Marktdurchdringung verspricht.

Dazu der Vorstandsvorsitzende Dr. Hartmut Leser: „Als Nummer Eins in Europa gewinnt Aberdeen an Schlagkraft, das wird sich für uns auch auf dem deutschen Markt positiv auswirken. Dass gerade die europäischen Produkte eine Stärkung erfahren, kommt vielen unserer Kunden entgegen. Auch im Immobilienbereich, einem unserer Schwerpunkte in Deutschland, wächst Aberdeen zusätzliche europäische Kompetenz zu. Dank der eng verwandten Unternehmenskultur der beiden Häuser werden wir auch künftig keinen kurzfristigen Trends folgen, sondern langfristig und durchaus auch antizyklisch handeln.“

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