Aberdeen Kommentar: US-Arbeitsmarktzahlen und die Fed

James Athey, Senior Investment Manager bei Aberdeen Standard Investments, kommentiert unter dem Vorzeichen der am Freitag erwarteten US-Arbeitsmarktzahlen das Vorgehen der Notenbank: abrdn | 05.10.2017 16:13 Uhr
James Athey, Senior Investment Manager, Aberdeen Standard Investments / ©  Aberdeen Standard Investments
James Athey, Senior Investment Manager, Aberdeen Standard Investments / © Aberdeen Standard Investments
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„Eine Zinserhöhung im Dezember gilt allenthalben als sehr wahrscheinlich. Da müssten die Arbeitsmarktzahlen schon äußerst schlecht ausfallen, um die Fed jetzt noch von ihrem Kurs abzubringen. Aber es ist schwer, Aussagen über den Dezember hinaus zu machen. Angesichts der mit zunehmender Häufigkeit geäußerten Sorgen über die Finanzstabilität benötigen die Investoren einige stichhaltige Hinweise, wie weit die Fed die Zinsen ohne moderates Wachstum und Inflation noch erhöhen wird. Auf jeden Fall sind die Gedanken der Fed in den kommenden Monaten aufgrund der vielen Personalwechsel bei deren Mitgliedern nur extrem schwer vorherzusagen. Bis zu diesem Jahr ist die Fed in der Nachkrisenzeit regelmäßig daran gescheitert, Worte und Taten in Einklang zu bringen. Die Notenbank tendierte dazu, auf schlechte Nachrichten oder kurzfristige Schwankungen der Daten zu reagieren. Daher haben sich Investoren daran gewöhnt, relativ wenig über den kurzfristigen Horizont hinaus in das hineinzuinterpretieren, was über das Vorgehen gesagt wurde. Interessant ist allerdings, dass die Fed in diesem Jahr bei jedem wichtigen Schritt gemäß ihrer Vorgaben gehandelt hat. Sie hatte drei Zinsschritte und die Rückführung ihrer Bilanz angekündigt. Und es sieht danach aus, als würde Sie genau das tun. Vielleicht steht der Markt vor einem bösen Erwachen, wenn er feststellt, dass die Fed tatsächlich Worte und Taten in Einklang zu bringen vermag.“
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