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Großbritannien verlöre wahrscheinlich an Gewicht bei der Festlegung regulatorischer Standards in Europa und infolgedessen seinen ungehinderten Zugang zum EU-Markt, schreibt das BlackRock Investment Institute (BII) in einer Analyse. Die EU verlöre einen ihrer stärksten Finanzierer, eine der führenden Stimmen für freie Märkte und Zugang zu einem Finanzzentrum von Weltklasse.
Im Vorfeld des Referendums über einen möglichen „Brexit“ dürfte die Volatilität am Finanzmarkt in Großbritannien und der EU zunehmen, schreibt das BII. Darunter sollten vor allem risikoreichere Vermögenswerte leiden, während eine Entscheidung für Großbritannien dem Markt vermutlich Gewissheit zurückgeben würde.
Vor allem die britische Währung, das Pfund Sterling, dürfte dem BII zufolge anfällig für erhöhte Volatilität sein. Denn schließlich sei die Währung die liquideste aller britischen Anlageklassen. Zudem könnte ein „Brexit“ die Staatsfinanzen und damit die Kreditwürdigkeit belasten, und auch der britische Aktienmarkt könnte unter Druck geraten.
Den vollständigen Bericht des BlackRock Investment Institute finden interessierte Leser hier als PDF-Download:
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