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Liebe Leserinnen und Leser,
sichere Lebensmittel schützen Leben. Als Konsument setzen wir uns mit jedem Biss dem Risiko aus, mit mikrobiologischen oder chemischen Substanzen kontaminiert zu werden und zu erkranken: Im Jahr 2011 kam es in Deutschland durch den Verzehr von Sprossen zur schlimmsten bakteriellen Lebensmittelinfektion seit 60 Jahren. 3.950 Menschen wurden mit Escherichia Coli (E. Coli) infiziert, 53 davon starben. Im selben Jahr gab es bei einem Listeriose-Ausbruch in den USA, der auf den Verzehr von Cantaloupe-Melonen zurückgeführt wurde, 146 Kranke und 33 Tote. Hier handelt es sich um die schlimmste Lebensmittelinfektion in der Geschichte der USA. Im Februar dieses Jahres schließlich rief der US-amerikanische Schokoladenhersteller Mars in Deutschland und in den Niederlanden große Mengen an Mars- und Snickers-Riegeln zurück, nachdem in einem Produkt ein Kunststoffteilchen gefunden worden war.Es ist nicht erstaunlich, dass solche Vorfälle im Bereich der Lebensmittelsicherheit prominent in den Schlagzeilen vorkommen. Der Grund dafür ist nachvollziehbar, denn wir alle essen und trinken jeden Tag und möchten uns darauf verlassen können, dass die Lebensmittel und Getränke, die wir konsumieren, sicher sind. In einer globalisierten Welt mit einer komplexen, dem Just-in-Time-Prinzip unterworfenen Produktionskette kann sich ein lokales Problem im Bereich der Nahrungsmittelsicherheit innerhalb kürzester Zeit zu einem internationalen Notfall ausweiten. Bedenken in Bezug auf Lebensmittel nehmen im öffentlichen Bewusstsein einen immer größeren Raum ein. Wir sind der Meinung, dass jene Unternehmen, welche sich durch hervorragende Qualitätskontrollen und eine kontinuierliche Produktüberwachung auszeichnen, in der langen Frist am besten positioniert sind, um Risiken im Zusammenhang mit der Lebensmittelsicherheit zu mindern. In diesem Beitrag werden in einem ersten Schritt Lebensmittelrückrufe nach Art und Kategorie dargestellt. Anschließend stellen wir Schutz- und Sicherheitslösungen vor, die eingesetzt werden, um entsprechende Vorfälle zu vermeiden und schließen diesen Beitrag mit einem Fazit ab.
Dr. Patrick Kolb, Portfolio Manager, Credit Suisse
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