Credit Suisse Thematic Insights: Die Folgen von WannaCry

Ein Expertenkommentar von Dr. Patrick Kolb, Fondsmanager, Credit Suisse: Credit Suisse | 06.07.2017 08:56 Uhr
Dr. Patrick Kolb, Fondsmanager, Credit Suisse / ©  Credit Suisse
Dr. Patrick Kolb, Fondsmanager, Credit Suisse / © Credit Suisse
Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Am Freitag, dem 12. Mai 2017, erschütterte eine Cyberattacke gewaltigen Ausmaßes Krankenhäuser, Unternehmen und Regierungsbehörden und sorgte für Chaos in über 150 Ländern. Es wird angenommen, dass diese Cyberattacke mit einer schädlichen Software namens WannaCry – einer von der National Security Agency (NSA) gestohlenen Ransomware-Variante – durchgeführt wurde. 

Laut Reuters erfolgte der Angriff auf diese Einrichtungen durch das Einfrieren von mehr als 200.000 Computern und die Forderung eines Lösegeldes zwischen USD 300 und USD 400, um den Zugriff wiederherzustellen. Wie Abbildung 1 zeigt, gehörten zu den betroffenen Organisationen unter anderem Großbritanniens National Health Service (mehr als ein Drittel der Krankenhäuser und Kliniken waren hier handlungsunfähig; die Krankenhäuser und Ärzte hatten keinen Zugriff mehr auf Patientendaten, was zur Annullierung von Operations- und Arztterminen führte), die Deutsche Bahn, der französische Autohersteller Renault, der US-amerikanische Logistikkonzern FedEx, der spanische Telekommunikationsbetreiber Telefónica sowie das im chinesischen Staatsbesitz befindliche Unternehmen China National Petroleum Corp*.

Dr. Patrick Kolb, Credit Suisse

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten PDF-Dokument:



1 Quelle: Reuters (2017): European, Asian companies short on cyber insurance before ransomware attack, 15.5.2017, URL: http://www.reuters.com/article/us-cyber-attack-insurance-idUSKCN18B00H, 10.6.2017.

Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Wertpapiers zu. Wert und Rendite einer Anlage in Fonds oder Wertpapieren können steigen oder fallen. Anleger können gegebenenfalls nur weniger als das investierte Kapital ausgezahlt bekommen. Auch Währungsschwankungen können das Investment beeinflussen. Beachten Sie die Vorschriften für Werbung und Angebot von Anteilen im InvFG 2011 §128 ff. Die Informationen auf www.e-fundresearch.com repräsentieren keine Empfehlungen für den Kauf, Verkauf oder das Halten von Wertpapieren, Fonds oder sonstigen Vermögensgegenständen. Die Informationen des Internetauftritts der e-fundresearch.com AG wurden sorgfältig erstellt. Dennoch kann es zu unbeabsichtigt fehlerhaften Darstellungen kommen. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Gleiches gilt auch für alle anderen Websites, auf die mittels Hyperlink verwiesen wird. Die e-fundresearch.com AG lehnt jegliche Haftung für unmittelbare, konkrete oder sonstige Schäden ab, die im Zusammenhang mit den angebotenen oder sonstigen verfügbaren Informationen entstehen. Das NewsCenter ist eine kostenpflichtige Sonderwerbeform der e-fundresearch.com AG für Asset Management Unternehmen. Copyright und ausschließliche inhaltliche Verantwortung liegt beim Asset Management Unternehmen als Nutzer der NewsCenter Sonderwerbeform. Alle NewsCenter Meldungen stellen Presseinformationen oder Marketingmitteilungen dar.
Klimabewusste Website

AXA Investment Managers unterstützt e-fundresearch.com auf dem Weg zur Klimaneutralität. Erfahren Sie mehr.

Melden Sie sich für den kostenlosen Newsletter an

Regelmäßige Updates über die wichtigsten Markt- und Branchenentwicklungen mit starkem Fokus auf die Fondsbranche der DACH-Region.

Der Newsletter ist selbstverständlich kostenlos und kann jederzeit abbestellt werden.