Triodos Bank und Grünkauf starten mit erster Kreditkarte aus Biokunststoff in Deutschland

Als bundesweit erste Bank nutzt die Triodos Bank für ihre „GrünCardPlus MasterCard“ zukünftig Kreditkarten aus Biokunststoff. Diese neue Generation von Kreditkarten aus Polymilchsäure (PLA) wird nicht aus fossilen sondern aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Triodos Investment Management | 29.06.2017 10:15 Uhr
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Dazu erklärt Georg Schürmann, Geschäftsleiter der Triodos Bank in Deutschland: „Mit der PLA-Kreditkarte zeigen wir, dass aus endlichen, fossilen Rohstoffen erzeugte Kunststoffe in vielen Bereichen unseres Lebens ersetzt werden können. Wir wollen damit einen Impuls für ein nachhaltiges,  Ressourcen schonendes Konsumverhalten geben. Über 130 Millionen herausgegebene Kredit- und Girokarten aus fossilen Kunststoffen allein in Deutschland zeigen, wie groß der Ressourcenverbrauch allein in diesem Bereich ist. Würde man alle Karten aneinander legen, ergäbe das eine Strecke von über 11.000 Kilometern, was etwa der Entfernung vom Nordkap bis Kapstadt entspricht.“  Für die Einführung der neuen Kreditkarte hat Europas führende Nachhaltigkeitsbank bewusst ihre „GrünCardPlus MasterCard“ gewählt, die sie gemeinsam mit dem nachhaltigen Bonussystem Grünkauf anbietet. Die „GrünCardPlus MasterCard“ bietet die Vorteile herkömmlicher Kreditkarten, fördert aber gleichzeitig nachhaltigen und bewussten Konsum: Durch das Bonussystem werden bei jedem Einkauf Punkte gesammelt, die für weitere Einkäufe genutzt oder auch für soziale und ökologische Projekte gespendet werden können. Der Einkauf bei einem der über 60 nachhaltigen Grünkauf-Partner wird sogar mit doppelter Punktzahl belohnt. 

Verwendung von Biokunststoffen als erster Schritt

Die Karten aus PLA werden aus pflanzlichen Rohstoffen, hauptsächlich aus Mais, hergestellt. Dies hat zwei große Vorteile: Endliche, fossile Ressourcen werden geschont und der Ausstoß von Treibhausgasen bei der Produktion von PLA ist um rund 80 Prozent geringer als bei der Herstellung von konventionellen Kunststoffarten. Dazu Georg Schürmann: „Uns ist durchaus bewusst, dass es bei der Entwicklung von Biokunststoffen noch Luft nach oben gibt. Ideal wäre es zum Beispiel, wenn sie künftig aus biologischen Abfallprodukten hergestellt werden könnten, um keine Anbauflächen dafür verwenden zu müssen. Uns ist es wichtig, den Verbrauch von fossilen Rohstoffen zu reduzieren. Die Grünkauf Kreditkarte aus PLA ist daher für uns ein erster Schritt in die richtige Richtung.“ 

Andreas Buchner, Geschäftsführer der Grünkauf System GmbH: „Nachdem wir bei unserer GrünCard-Mitgliedskarte vor einigen Jahren mit einer PLA-Karte gestartet sind, freuen wir uns, unsere Erfahrungen in diesem Bereich nun auch für die GrünCardPlus MasterCard einbringen zu können. Bei unserer Mitgliedskarte, für die allerdings geringere technische Anforderungen gelten als für Kreditkarten, haben wir mittlerweile sogar auf FSC-zertifiziertes Durchforstungsholz als Rohstoff umgestellt.“

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