Berenberg: Markt preist drei Fed-Zinssenkungen in den nächsten 12 Monaten ein

In der neuesten Ausgabe der Berenberg-Publikation "Monitor" werden neben einem strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten die vom Markt gepreisten Zinssenkungswahrscheinlichkeiten für die Fed genauer in Augenschein genommen. Berenberg | 17.06.2019 12:44 Uhr
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Aktueller Marktkommentar
Die Aktienmärkte erholten sich im Juni etwas von ihren Mai-Verlusten. Verantwortlich dafür war insbesondere die amerikanische Zentralbank, die sich nun Zinssenkungen vorstellen kann. Allerdings haben die Risiken zuletzt auch stark zugenommen. Die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits ist gestiegen. Der Handelskonflikt schaukelt sich weiter hoch. Die Konjunkturdaten enttäuschen nun auch in den USA. Und mit dem Öltanker-Angriff haben die Spannungen zwischen den USA und Iran zugenommen. All dies spricht dafür, dass sich Aktien über die Sommermonate bestenfalls volatil seitwärts bewegen. Zudem sind schon drei Fed-Zinssenkungen für die nächsten zwölf Monate vom Markt eingepreist. Es dürfte an positiven Impulsen mangeln.

Kurzfristiger Ausblick
Der Fokus der Marktteilnehmer wird sich am 19. Juni auf die FOMC-Entscheidung richten, von der es mehr Aufschluss über die weitere Fed-Geldpolitik geben sollte. Auch das OPEC-Meeting am 25./26. Juni wird zeigen, ob die OPEC wie erwartet ihre Förderkürzungen für das zweite Halbjahr verlängert. Zudem werden am morgigen Dienstag die ZEW-Konjunkturerwartungen und am Freitag die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland, Frankreich und die Eurozone veröffentlicht. In den USA werden am Freitag die PMI-Daten erwartet.

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Der Berenberg-Monitor erscheint zweiwöchentlich und gibt mithilfe wiederkehrender Abbildungen und Daten einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten und beleuchtet jeweils eine wichtige Entwicklung näher.

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