Öko-Geldanlagen bei Verbrauchern beliebter

Ökologische Geldanlagen und andere alternative Finanzprodukte werden bei Verbrauchern in Deutschland einer Umfrage zufolge immer beliebter. Raiffeisen Capital Management | 13.12.2009 10:00 Uhr
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Hätten sich im Frühjahr 2008 noch 48 Prozent der Privatanleger für Anlageprodukte mit Umweltbezug interessiert, seien es in diesem Herbst bereits 55 Prozent gewesen, teilte das genossenschaftliche Zentralinstitut, die DZ Bank, am Montag in Frankfurt am Main mit. Daneben sei auch das Interesse an ethischen Geldanlagen gewachsen, das sich im gleichen Zeitraum von 21 auf 28 Prozent erhöht habe. Auch Finanzprodukte im Zusammenhang mit aufstrebenden Wirtschaftsnationen oder Rohstoffen stießen auf mehr Aufmerksamkeit.

Interessierte Anleger steckten auch tatsächlich mehr Geld in ökologische Geldanlagen, teilte die DZ Bank mit. Hätten im Frühjahr 2008 noch 24 Prozent der Privatanleger Geld in Finanzprodukte mit Umweltbezug investiert, seien es im Herbst 2009 bereits 26 Prozent gewesen. Zuwächse habe es auch beim Anteil der Privatanleger mit Investitionen in Rohstoffe und aufstrebende Wirtschaftsnationen gegeben. Bei ethischen Geldanlagen hingegen habe sich der Anteil der privaten Investoren von elf auf neun Prozent verringert.

Als größtes Hindernis für Investitionen in ökologische Anlageprodukte empfänden interessierte Privatanleger, dass sie bisher noch keine solchen Geldanlagen von ihrer Hausbank angeboten bekommen hätten. Dies treffe auf vier von fünf Anlegern zu. Drei Viertel (74 Prozent) fühlten sich insgesamt unzureichend über Geldanlagen mit Umweltbezug informiert, und knapp zwei Drittel (64 Prozent) hielten sie für zu undurchsichtig. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) könne den ökologischen Bezug nicht nachvollziehen, teilte die DZ Bank mit. Für die repräsentative Umfrage unter Anlegern befragte das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest 1.026 Menschen.

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