Die Aktienmärkte im Überblick

Die US-Aktienmärkte schreiten langsam aber stetig von einem 15-Monats-Höchststand zum nächsten. Die Wirtschafts-Vorlaufindikatoren bleiben (vorerst) überraschend stark. Raiffeisen Capital Management | 12.01.2010 15:33 Uhr
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USA

Die US-Aktienmärkte schreiten langsam aber stetig von einem 15-Monats-Höchststand zum nächsten. Die Wirtschafts-Vorlaufindikatoren bleiben (vorerst) überraschend stark. Nun warten die Marktteilnehmer auf die Montag quasi offiziell beginnende „Berichtssaison“, in der die Unternehmensergebnisse für das vierte Kalenderquartal 2009 bekannt gegeben werden. In den drei vorangegangenen Berichtssaisonen konnten noch die Erwartungen klar übertroffen werden. Inzwischen sind diese Erwartungen aber schon deutlich höher gesteckt und positive Überraschungen entsprechend schwieriger zu erreichen. Die aktuelle Jahreswechsel-Rally wird daher unserer Meinung nach – nicht zuletzt auch ausgelöst von erodierenden Konjunkturindikatoren – in den kommenden Wochen auslaufen und in eine ausgeprägte Konsolidierungsphase an der New Yorker Börse münden. Für mittel- und langfristig orientierte Anleger bieten derartige Rückschläge allerdings wieder gute Gelegenheiten in den Markt einzusteigen. Im Hinblick auf das Jahresende 2010 rechnen wir jedenfalls mit merkbar stärkeren US-Aktienindizes.
 
Europa

Die ersten Handelstage an den europäischen Aktienmärkten können im Großen und Ganzen als durchaus erfreulich eingestuft werden. Vor allem die größtenteils guten Konjunkturdaten aus den USA wie auch aus China trugen zur Aufrechterhaltung der positiven Grundstimmung bei. In den kommenden Wochen werden dann schön langsam wieder die Unternehmensergebnisse die Richtung an den Märkten vorgeben, wobei das Hauptaugenmerk vorerst auf den US-Berichten liegen wird. Generell sollte die Berichtssaison aber nicht mehr den großen Überraschungsfaktor beinhalten, da mittlerweile die Erwartungen nicht mehr unbedingt niedrig angesiedelt sind. Generell erwarten wir für die ersten Monate des neuen Jahres einen erneuten Anstieg der Risikoaversion.  Diese wird sich im Speziellen aus Zinsanhebungsängsten, ersten Schwächen bei den internationalen Vorlaufindikatoren sowie weniger expansiv agierenden Notenbanken ableiten und für einen Rückschlag im ersten Quartal sorgen.

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