Die Aktienmärkte im Überblick

Die US-Aktienmärkte schreiten weiter von einem 15-Monats-Höchststand zum nächsten. Die Wirtschafts-Vorlaufindikatoren bleiben (vorerst) überraschend stark und die in der abgelaufenen Woche begonnene Unternehmens-Berichtssaison hat gemischt, aber doch mit mehrheitlich positiven Überraschungen begonnen. Raiffeisen Capital Management | 18.01.2010 19:03 Uhr
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USA

Die US-Aktienmärkte schreiten weiter von einem 15-Monats-Höchststand zum nächsten. Die Wirtschafts-Vorlaufindikatoren bleiben (vorerst) überraschend stark und die in der abgelaufenen Woche begonnene Unternehmens-Berichtssaison hat gemischt, aber doch mit mehrheitlich positiven Überraschungen begonnen. Dennoch glauben wir, dass die aktuelle Jahreswechsel-Rally – nicht zuletzt auch ausgelöst von erodierenden Konjunkturindikatoren – in den kommenden Wochen auslaufen und in eine ausgeprägte Konsolidierungsphase an der New Yorker Börse münden wird. Für mittel- und langfristig orientierte Anleger bieten derartige Rückschläge allerdings wieder gute Gelegenheiten in den Markt einzusteigen. Im Hinblick auf das Jahresende 2010 rechnen wir jedenfalls mit merkbar stärkeren US-Aktienindizes.
 
Europa Wenngleich durch die eher enttäuschende Eröffnung der US-Berichtssaison durch Alcoa auch die europäischen Aktienmärkte ein wenig belastet wurden, hat die grundsätzlich positive Stimmung keinen wirklichen Abbruch erlitten. Daran änderten auch die Ergebnisse der EZB-Zinssitzung nichts, da vorerst keine nennenswerte Einschränkung der üppigen Geldversorgung droht. Die Berichtssaison in Europa wird im Gegensatz zu den USA in den kommenden Tagen nur langsam an Fahrt aufnehmen. Dementsprechend dürften weiterhin die US-Ergebnisse den Takt vorgeben. Was die weitere Entwicklung der europäischen Aktienmärkte angeht, sollte man sich auf volatilere Zeiten einstellen, wobei deutliche Kursabschläge durchaus zu erwarten sind. Insbesondere erste Schwächen bei den Vorlaufindikatoren und sicherlich aufkeimende Zinserhöhungserwartungen werden unserer Meinung nach zu einer Eintrübung der Stimmung hinsichtlich Aktien führen und für einen Rückschlag im ersten Quartal sorgen.
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