Die Aktienmärkte im Überblick

Mit der Erkenntnis, dass das griechische Budgetdefizit noch höher als zuvor angenommen ausfällt, hat auch die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten wieder einen Dämpfer erhalten. Nichtsdestotrotz hielten sich die Märkte angesichts der kritischer gewordenen Lage aber noch relativ gut. Raiffeisen Capital Management | 26.04.2010 16:57 Uhr
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USA

Die US-Aktienmärkte halten sich weiter wacker im Bereich ihrer höchsten Indexstände seit September 2008. Die inzwischen sehr soliden Fundamentaldaten der US-Wirtschaft, ein günstiges Zins- und Liquiditätsumfeld sowie eine bis dato neuerlich überraschend starke Unternehmensberichtssaison werden die Stimmung wohl auch in absehbarer Zukunft hoch halten. Selbst wenn eine sicherlich anstehende Gipfelbildung bei den Konjunktur-Vorlaufindikatoren und das latente Staatsverschuldungsthema immer wieder für Schlaglöcher auf dem weiteren Weg nach oben sorgen werden, sprechen die Einflussfaktoren insgesamt für weiter steigende Aktienmärkte.
 
Europa Mit der Erkenntnis, dass das griechische Budgetdefizit noch höher als zuvor angenommen ausfällt, hat auch die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten wieder einen Dämpfer erhalten. Nichtsdestotrotz hielten sich die Märkte angesichts der kritischer gewordenen Lage aber noch relativ gut, was unserer Meinung nach sicherlich an den abermals starken europäischen Vorlaufindikatoren (Ifo Index, Einkaufsmanagerindizes) und dem mehrheitlich positiven Verlauf der europäischen Berichtssaison liegt. Mit Ausnahme von Nokia waren grobe Enttäuschungen bei den Unternehmensergebnissen bislang Mangelware. Mit Beginn der kommenden Woche ist in Europa dann eine wahre Zahlenflut zu erwarten, die sicherlich für einige Bewegung sorgen wird. Alles in allem sehen wir die europäischen Aktienmärkte trotz der wieder aufkochenden Griechenland-Thematik weiterhin durch die nach wie vor üppige Liquiditätsversorgung und auch relativ gesehen günstige Bewertungen gut unterstützt, um höhere Kursniveaus zu erreichen.
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