Die Aktienmärkte im Überblick

An den europäischen Aktienmärkten hat sich die Stimmung zuletzt weiter eingetrübt. Weiterhin sind es vor allem die Konjunkturdaten, die den Anlegern die Kauflust verderben. Raiffeisen Capital Management | 23.08.2010 11:45 Uhr
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USA Die hervorragend verlaufene Berichtssaison in den USA ist nahezu abgeschlossen und so dominieren schwächere makroökonomische Daten aus den USA und aus China nun praktisch alleinig das Börsengeschehen. Weitere Hinweise darauf, in welche Richtung der Zug hier in den nächsten Monaten fahren wird, gaben in der abgelaufenen Woche die ernüchternden Daten vom Arbeitsmarkt und Philly-Fed-Index. Die vorherrschende nach unten gerichtete konjunkturelle Dynamik wird unserer Meinung nach auch die an sich moderaten Bewertungen und die üppig vorhandene Liquidität in den Schatten stellen. Wir erwarten daher in der nächsten großen Bewegung niedrigere Indexniveaus. „Verkauf“.
 
Europa An den europäischen Aktienmärkten hat sich die Stimmung zuletzt weiter eingetrübt. Weiterhin sind es vor allem die Konjunkturdaten, die den Anlegern die Kauflust verderben. Die gestiegene Risikoaversion der Marktteilnehmer zeigt sich auch gut an den Allzeit-Tiefstständen bei den als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen. Obwohl auch die jetzt noch veröffentlichten Quartalszahlen mehrheitlich die Erwartungen übertreffen, können sie dem Markt nach wie vor keinen nennenswerten Schwung verleihen. Mit dem Auslaufen dieser fällt in den kommenden Wochen auch ein wesentlicher Unterstützungsfaktor weg. Zwar deuten die aktuell in der Eurozone veröffentlichten Wirtschaftsdaten noch keine wesentliche Schwäche an, jedoch wird man sich im weiteren Jahresverlauf auf eine Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds einstellen müssen, in dem europäische Aktien ihre derzeitigen Kursniveaus nicht halten werden können.
 
Japan

Enttäuschende BIP-Zahlen und die bemerkenswerte Yen-Stärke der jüngsten Zeit erwiesen sich in der abgelaufenen Woche als Ballast für japanische Aktien. Und auch in den kommenden Monaten gehen wir von konjunkturellem Gegenwind aus. Wir haben daher unsere Indexziele deutlich nach unten revidiert und ändern unsere Empfehlung auf „Verkauf“.

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