Die Aktienmärkte im Überblick

Nachdem die Marktteilnehmer zuletzt die Ausweitung der Liquiditätsmaßnahmen durch die US-Notenbank noch gefeiert hatten, ist mittlerweile die Luft an den europäischen Aktienmärkten ein wenig draußen. Dementsprechend finden im Moment die Probleme der Eurozone-Peripheriestaaten wieder mehr Beachtung. Raiffeisen Capital Management | 15.11.2010 09:03 Uhr
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USA Die Unternehmensberichtssaison zum dritten Quartal ist durchaus wieder stark ausgefallen, gleichwohl einige Ergebnisse wie zuletzt von Cisco Systems zeigten, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Nichtsdestotrotz sehen wir den Gewinnzyklus als intakt und gehen für den breiten US-Aktienmarkt davon aus, dass auf aggregierter Ebene im nächsten Geschäftsjahr die Rekordgewinne von vor der Krise erreicht werden. Für den Jahresausklang erwarten wir eine Seitwärtsbewegung, die nach unten durch attraktive Bewertungen sowie die gute Gewinnsituation abgesichert ist. Weiteres Aufwärtspotenzial verhindern die ohnehin schon sehr optimistische Investoren-Stimmung (Kontraindikator!) und die sich wieder verschärfte Lage einiger Eurozone-Peripheriestaaten.

Europa

Nachdem die Marktteilnehmer zuletzt die Ausweitung der Liquiditätsmaßnahmen durch die US-Notenbank noch gefeiert hatten, ist mittlerweile die Luft an den europäischen Aktienmärkten ein wenig draußen. Dementsprechend finden im Moment die Probleme der Eurozone-Peripheriestaaten wieder mehr Beachtung. Dieses Thema wird unserer Meinung nach die Märke auch in den kommenden Monaten weiterhin beschäftigen und vorläufig weitere Gipfelstürme verhindern. Demgegenüber steht aber die mittlerweile wieder ziemlich beachtliche Ertragskraft der Unternehmen. Dies spiegelt sich auch in der noch immer laufenden Berichtssaison wider. Obwohl wir vorerst nur eine verhaltene Kursentwicklung erwarten, sehen wir im kommenden Jahr wieder Potenzial für Kursanstiege.

Japan

Japanische Aktien konnten in der abgelaufenen Handelswoche dank des sich abschwächenden Yens ein Lebenszeichen von sich geben. Dennoch sorgen die markante Wachstumsabschwächung Japans und die wieder auflebende Staatsverschuldungsproblematik für gehörigen Gegenwind. Wir bestätigen daher unsere „Verkauf“-Empfehlung für japanische Aktien.

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