Die Aktienmärkte im Überblick

Die Libyen-Krise und der damit verbundene rasante Anstieg des europäischen Rohölpreises (Brent) haben auch den hiesigen Aktienmärkten einen Dämpfer versetzt. Vor allem die Sorge, dass der starke Anstieg des „schwarzen Goldes“ sich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken könnte, belastet die Investorenstimmung doch deutlich. Raiffeisen Capital Management | 28.02.2011 09:48 Uhr
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USA Der jüngste Rücksetzer der US-Aktienindizes kann beinahe ausschließlich auf die politischen Unruhen in Nordafrika und den damit einhergehenden Anstieg bei den Energiepreisen zurückgeführt werden. Solange die Krise aber nicht zu lange andauert bzw. schon gar nicht auf den Nahen Osten überschwappt, sollten die wesentlichen Treiber für die Aktienmärkte – das sehr gute makroökonomische Umfeld gepaart mit im Übermaß vorhandener Liquidität – erhalten bleiben. Die Unternehmen verdienen – gemessen an der gerade auslaufenden Berichtssaison – bis auf weiteres prächtig. Auch wenn auf den erhöhten Indexniveaus etwa ein rasch weiter ansteigender Ölpreis kurzfristig weiterhin Rückschläge verursachen kann, bleiben wir zuversichtlich, was die Marktentwicklung bis Jahresmitte betrifft.

Europa

Die Libyen-Krise und der damit verbundene rasante Anstieg des europäischen Rohölpreises (Brent) haben auch den hiesigen Aktienmärkten einen Dämpfer versetzt. Vor allem die Sorge, dass der starke Anstieg des „schwarzen Goldes“ sich negativ auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirken könnte, belastet die Investorenstimmung doch deutlich. Allerdings wurden die geopolitischen Verwerfungen auch genützt, um nach den in den vergangenen Monaten gesehenen starken Kursanstiegen Gewinne mitzunehmen, wenngleich sich die Verluste in der abgelaufenen Woche im Großen und Ganzen in Grenzen hielten. Größere Auswirkungen auf die europäischen Aktienmärkte wären unserer Meinung nach erst im Falle einer Eskalation der Lage im arabischen Raum (Ausweitung auf die GCC-Staaten) zu befürchten, die uns zu einer Neueinschätzung unserer Prognosen veranlassen würden. Da Letzteres aber nicht unserem Basisszenario entspricht, bleiben wir für die weitere Entwicklung der Aktienmärkte in Richtung Jahresmitte zuversichtlich.
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