Fondsneuheit: Vom raschen Wachstum der Schwellenländer profitieren.
Der neue Renten-Fonds der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft investiert schwerpunktmäßig in Anleihen aus Emerging Markets in Lateinamerika und im asiatischen Raum. Starttermin ist der 3. November 2003. „Die Wirtschaftskraft nimmt in Emerging Markets stärker zu als in entwickelten Ländern. Wir sorgen dafür, dass unsere Anleger von diesem Aufwärtstrend profitieren“, sagt Mag. Andreas Zakostelsky, Geschäftsführer von Raiffeisen Capital Management. Der Raiffeisen-EmergingMarkets-Rent investiert vorwiegend in Staatsanleihen aus Schwellenländern, aber auch in Unternehmensanleihen dieser Staaten in Hartwährung (USD und Euro) sowie in lokalen Währungen. Ein Fremdwährungsanteil in lokalen Währungen ist bis maximal 20 % des Fondsvolumens möglich, wobei im Fonds eine Währungssicherung vorgenommen wird.„Der Raiffeisen-EmergingMarkets-Rent hat ein deutlich höheres Erfolgspotenzial als eine Veranlagung in klassische Staatsanleihen aus den Industrienationen. Ertrag und Risikobewertung dieser Asset Klasse entsprechen eher denen einer Investition in Aktien“, unterstreicht Zakostelsky. Trotz zahlreicher Krisen in den 80er und 90er Jahren in den Emerging Markets Lateinamerika, Asien und Russland weisen Anleihen dieser Asset Klasse einige Eigenschaften auf, die sie vor allem für die Beimischung in diversifizierte Portfolios besonders qualifizieren:
Attraktives Risiko- und Ertragsprofil auch in Zukunft
Neben einem historisch attraktiven Risiko- und Ertragsprofil stimmen die Parameter für eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung: Die stetig wachsende Wirtschaft, gute Ratings - die den Ländern zunehmende Bonität bescheinigen – und die Verbesserung der Corporate Governance deuten auf hohe Ertragschancen hin.
Geringe Korrelation mit traditionellen Märkten
Die Attraktivität der Asset Klasse zeigt sich weiters in ihrer relativ geringen Korrelation zu den Veranlagungen in traditionellen Märkten. Der stärkste Bezug besteht zu Aktien aus den Emerging Markets und US-amerikanischen bzw. internationalen Aktien. Zu anderen Rentenmärkten hingegen besteht wenig bis gar kein nachweisbarer Zusammenhang, wodurch Anleihen aus Emerging Markets besonders gut zur Risikoreduktion in diversifizierten Portfolios eingesetzt werden können.
Marktineffizienzen – eine Chance für das aktive Fondsmanagement
Wenn ein Marktsegment nicht vollkommen effizient ist, entstehen für aktive Manager Möglichkeiten, mittels qualitativ hochwertigem Research dauerhafte Erfolge zu erzielen. Diese Marktineffizienz trifft ganz besonders auf Emerging Markets zu. „Das Fondsmanagement des Raiffeisen EmergingMarkets-Rent haben wir unserem Experten Wellington Management LLP in die Hände gelegt“, weiß Zakostelsky um die Bedeutung der Managementqualität. Das amerikanische Investmenthaus ist seit Anfang 2002 Partner von Raiffeisen Capital Management beim Management von Branchenfonds. Wellington verfügt über langjährige Erfahrungen in dieser Asset Klasse und erzielte in den letzten Jahren eine stetige Outperformance gegenüber der Benchmark.
„Wir empfehlen den Raiffeisen-EmergingMarkets-Rent Anlegern, die bereits über eine entsprechende Diversifikation ihrer Anlagen verfügen“, so Zakostelsky und erklärt weiter „denn wird die Veranlagung im Kontext eines Gesamtportfolios betrachtet, sorgt die niedrige Korrelation für eine Reduzierung des Gesamtrisikos und optimiert damit die Portfoliozusammensetzung.“ Der Ausgabeaufschlag für den Raiffeisen-EmergingMarkets-Rent beträgt 4%.
Die Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft ist Marktführer unter den österreichischen Fondsgesellschaften. Per Ende September 2003 lag das verwaltete Volumen bei 20,2 Milliarden Euro (21% Marktanteil).