RCM-Stabilitäts-Fonds: Jagd auf absolute Erträge

Am 3. Juli startet die Zeichnungsfrist für den „Stabilitätsfonds“ von Raiffeisen Capital Management. Der neue Dachfonds folgt einem innovativen Absolute-Return-Konzept und investiert in globale Aktienfonds, Anleihenfonds sowie Alternative Investments (Immobilienfonds, Hedge-Dachfonds). Die Zeichnungsfrist endet am 21. Juli. Raiffeisen Capital Management | 30.06.2006 11:21 Uhr
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Bis zum 21. Juli beträgt der Ausgabeaufschlag vergünstigte 2,25  Prozent (statt regulär 3 Prozent). 

„Absolute Return steht für das Streben nach einer positiven, vergleichsweise stabilen Wertentwicklung über einen bestimmten, vordefinierten Zeitraum ohne Abhängigkeit von einer Benchmark. Die Zielsetzung, keine negativen Perioden auszuweisen, ist aber nicht als Garantie zu verstehen“, umreißt Mag. Gerhard Aigner, Geschäftsführer von Raiffeisen Capital Management (RCM), den Charakter des neuen Raiffeisen-Stabilitätsfonds.

Attraktiven Chancen bei begrenztem Risiko

Das jüngste Fondsprodukt aus dem Hause Raiffeisen Capital Management ist ein global streuender, gemischter Dachfonds (nach §20a), der zu jeweils rund 45 % in globale Aktienfonds und Anleihenfonds investiert. Die Alternative Investment-Komponente in Höhe von etwa 10 % wird via Immobilienfonds und Hedge-Dachfonds abgedeckt. Durch diese Form der Portfolio-Zusammensetzung werden Marktrisken und Managementrisken in einem ausgewogenen Verhältnis zusammengeführt – mit der Zielsetzung, einen positiven Periodenertrag zu erzielen.

„Mit dieser Konstruktion entsprechen wir dem Kundenbedürfnis nach attraktiven Ertragschancen bei zugleich begrenztem Verlustrisiko“, so Aigner.

Der Raiffeisen-Stabilitätsfonds bietet Anlegern folgende Vorteile:

  • Höhere Erträge als eine Geldmarktveranlagung
  • Höhere Flexibilität als Garantiefonds; Investments sind auch via Fondssparplan (ab einer regelmäßigen Einzahlung von EUR 30) möglich
  • Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erträgen, die aufgrund positiver Entwicklungen an den Wertpapiermärkten (marktabhängig) und solchen, die durch das Wissen und Können der Fondsverantwortlichen (marktunabhängig) generiert werden
  • „Eingebaute“ Mechanismen, die Werterhalt sicherstellen

Um das Verlustrisiko für Raiffeisen-Kunden zu begrenzen und gleichzeitig den Spagat zu einer attraktiven Wertentwicklung zu ermöglichen, wurde festgelegt, dass der Verlust pro Kalenderjahr -3 % nicht überschreiten darf. Dies gilt auch für das Folgejahr eines Kalenderjahres, das Verluste gebracht hat. Um das „Risikobudget“ von -3 % nicht zu überschreiten, wird das Marktrisiko des Raiffeisen-Stabilitätsfonds während des Jahres laufend beobachtet und bei Bedarf an eine etwaige negative Kapitalmarktsituation angepasst. Aigner: „Das bedeutet, dass beispielsweise in einer Phase von Kursrückschlägen an den Aktienmärkten das Aktienmarktrisiko im Raiffeisen-Stabilitätsfonds reduziert wird und umgekehrt.“

Verlustbegrenzung als oberste Maxime

Im Unterschied zum Raiffeisen-Dachfonds-Ertrag (Aktienfondsanteil bis 75 %), der auf Ertragsoptimierung ausgerichtet ist, lautet das oberste Anlageziel für den Raiffeisen-Stabilitätsfonds Verlustbegrenzung. In positiven Kapitalmarktphasen wird der Raiffeisen-Dachfonds-Ertrag höhere Erträge erzielen, in negativen Börsezeiten hingegen wird sich das Konzept der Verlustbegrenzung beim Raiffeisen-Stabilitätsfonds als vorteilhaft erweisen. „Der Raiffeisen-Stabilitätsfonds eignet sich also insbesondere für Kunden, die – kurzfristige – höhere Verluste vermeiden möchten. Wer langfristige hohe Ertragschancen vorzieht, sollte lieber in einen Fonds wie den Raiffeisen-Dachfonds-Ertrag investieren“, so Aigner.

Der Ausgabeaufschlag für den Raiffeisen-Stabilitätsfonds liegt bei 3 % bzw. während der Zeichnungsfrist bei 2,25 %, die Management Fee beläuft sich auf 1,25 % p.a. auf Dachfondsebene.

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