Bei europäischen Staatsanleihen-Fonds beträgt die durchschnittliche Rendite der in den Fonds gehaltenen Anleihen zwischen 1,8%* und 2,2%*. Zu Unternehmensanleihen im Investment Grade Segment wird derzeit kein Unterschied sichtbar.
Um höhere Renditen an den Anleihenmärkten generieren zu können, muss man auf europäische und amerikanische Hochzinsanleihen ausweichen. Hier liegen die durchschnittlichen Fondsrenditen bei 4,8%* bzw. 5,9%*. Die Kreditwürdigkeit der Gläubiger ist deutlich schlechter als bei den kreditsicheren Staatsanleihen und den Unternehmensanleihen mit Investment Grade Bonität. Vergleichsweise attraktive Renditen bieten auch Osteuropa-Anleihen (4,5%*), Unternehmensanleihen der Schwellenländer (5,7%*) und und Schwellenländer in lokaler Währung (6,1%*). Bei diesen Anlage-Kategorien sind höhere Kursschwankungen und Verlustrisiken charakteristisch (siehe ausgewiesene Werte im pdf-Dokument).
„Das weltweite Wirtschaftswachstum hat sich im ersten Quartal 2014 auf 2%* deutlich abgeschwächt. Im zweiten Quartal könnte sich die Stimmung in den USA, Großbritannien und in der Eurozone verbessern. Die Politik der Notenbanken in den Industriestaaten wird expansiv bleiben. Wir erwarten unverändert niedrige Zinsen. Europäische und US-amerikanische Hochzinsanleihen bleiben in diesem Umfeld gut unterstützt, kommentiert Erste Asset Management Anleihenchef Alexander Fleischer die Rendite-Entwicklung an den Anleihenmärkten.
Das Erste Asset Management Rendite-Radar wird monatlich veröffentlicht und spiegelt die durchschnittliche Rendite von Anleihenfonds wider. *) Die Fondskennzahl „Rendite“ entspricht der durchschnittlichen Wertpapierrendite der im Fonds gehaltenen Wertpapiere vor Abzug von Kosten aus der Absicherung von Fremdwährungsrisiken. Diese Rendite-Kennzahl entspricht nicht der Fondsperformance.