First State Investments: Sonnenschein für Infrastrukturinvestoren in Florida

Der US-Bundesstaat Florida ist die Heimat international führender Infrastrukturfirmen und unternehmerfreundlicher Wirtschaftspolitik. Sowohl der Boom Erneuerbarer Energien, als auch die historisch ausbaufähige Verkehrsinfrastruktur eröffnen zunehmend Investitionsmöglichkeiten. Jüngste Ankündigungen eines der größten amerikanischen Versorgungsunternehmen sowie die Einführung zahlreicher öffentlich-privater Partnerschaften machen Florida zum Sunshine State für Infrastrukturinvestitionen – sowohl im Hinblick auf Versorgungsdienstleister, als auch im Bereich Transport und Verkehr. First Sentier Investors | 14.05.2019 09:29 Uhr
Andrew Greenup, Deputy Head of Global Listed Infrastructure bei First State Investments / © First State Investments
Andrew Greenup, Deputy Head of Global Listed Infrastructure bei First State Investments / © First State Investments
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„Wäre Florida ein eigenes Land, läge der Sunshine State mit einem Volumen von einer Billion US-Dollar (Bureau of Economic Analysis, Q3 2018) auf Platz 16 der größten Volkswirtschaften“, sagt Andrew Greenup, Deputy Head of Global Listed Infrastructure bei First State Investments. „Und das sogar noch vor den Niederlanden (Bruttoinlandsprodukt: 0,9 Billionen US-Dollar) und der Schweiz (Bruttoinlandsprodukt: 0,7 Billionen US-Dollar) (Schätzung des IMF, Oktober 2018) Darüber hinaus ist Florida mit 21 Millionen Einwohnern und überdurchschnittlichem Bevölkerungswachstum inzwischen der drittgrößte Bundesstaat der Vereinigten Staaten. 

Die Infrastruktur des US-Bundesstaates ist aus Investorenperspektive zweifach interessant. Während Energieversorger in Zukunft einen starken Ausbau mit Fokus auf Erneuerbaren Energien erwarten, verspricht insbesondere der staatlich finanzierte Transportsektor dank langjährigem Investitionsstau Möglichkeiten in öffentlich-private Partnerschaften zu investieren. 

Im Hinblick auf die Energieversorger sind in Florida vor allem die unternehmerfreundlichen Rahmenbedingungen positiv. Die Politik schätzt traditionell konstruktive Lösungen, die sowohl Konsumenten, als auch Shareholder im Blick haben. Erwartet wird, dass die Versorgungsunternehmen in Florida ihre Asset Base in den kommenden fünf Jahren um 7 Prozent bis 12 Prozent p.a. erhöhen. Die Gründe dafür liegen vor allem in drei Bereichen; in der Modernisierung bestehender Kraftwerke, in der Instandhaltung und Modernisierung des Stromnetztes sowie im zukünftigen Bau großer Solaranlagen. Im Hinblick auf die zunehmende Verlagerung auf Sonnenenergie hat Florida grünes Licht für Milliardeninvestitionen in den Bau von Solarkraftwerken gegeben, die zukünftig Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke ersetzen sollen. Einer der größten Energieversorger des Landes plant in dem Zusammenhang, wie kürzlich bekanntgegeben, bis zum Jahr 2030 rund 30 Millionen Solarpanele mit einer Leistung von circa 10.000 MW, zu installieren. 

Die Transportinfrastruktur ist zum Großteil in öffentlicher Hand und stark ausbaufähig. Dabei ist es erfreulich, dass Florida gegenwärtig auf öffentlich-private Partnerschaften, sogenannte ‚public private partnerships‘, setzt, um neue Verkehrsprojekte zu realisieren. Bisher waren dies unter anderem der Port Miami Tunel (0,7 Milliarden US-Dollar), Interstate Highway I-595 (1,2 Milliarden US-Dollar) sowie das im Bau befindliche I-4 Ultimate Improvement Project (2,3 Milliarden US-Dollar). Während diese Partnerschaften in der Vergangenheit hauptsächlich von Bauunternehmen finanziert wurden, wird erwartet, dass sich in Zukunft zunehmend globale Infrastrukturinvestoren engagieren werden.“ 

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