„Nachhaltig Investieren“: Highlights des KEPLER Institutional Day 2018 (inkl. Fotogalerie)

Am 18. Oktober lud die oberösterreichische KEPLER-FONDS KAG zum Institutional Day nach Linz. Die sehr gut besuchte Konferenz widmete sich in diesem Jahr exklusiv dem Thema „Nachhaltige Geldanlage“ – ein Bereich, den die Fondsgesellschaft bereits seit Anfang der 2000er Jahre stark forciert hat. e-fundresearch.com war für Sie vor Ort. Markets | 30.10.2018 10:00 Uhr
©  RLB OÖ / Strobl
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Archiv-Beitrag: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr.

Dass „Nachhaltigkeit“ den Weg in den Finanz-Mainstream gefunden hat und auch von Seiten der KEPLER-FONDS KAG auf breiter Basis unterstützt wird, zeigt ein rascher Blick auf die Agenda des am 18.10.2018 in Linz veranstalteten KEPLER Institutional Day. Das alljährliche Flaggschiff-Event des oberösterreichischen Fondsanbieters stand in diesem Jahr unter dem Motto „Nachhaltig Investieren“ und widmete sich daher ausschließlich unterschiedlichen Themenbereichen der nachhaltigen Geldanlage.

Das Programm setzte dabei auf einen bunten Mix verschiedener Praxisinsights: Neben Einblicken in die Berücksichtigung und die Herausforderungen von Nachhaltigkeits-Integration im Portfolio-Management (präsentiert von Chief Investment Officer Mag. Uli Krämer und Portfoliomanager Dr. Florian Hauer) gab auch der langjährige KEPLER-Partner und Datenlieferant ISS-oekom (Vorstand Dkfm. Robert Haßler und Senior Analystin Regina Warth) ein Update über die Funktionsweisen von Nachhaltigkeitsanalysen und Ratings. Abgerundet wurde die Agenda durch eine lebhafte Panel-Diskussion zum polarisierenden Thema „E-Mobility“: Neben Horst Ulrich Mooshandl (Leiter Konzern-Einkauf und Fuhrpark Österreichische Post) und Dir. Josef Thurnhofer (Landesdirektor OÖ ÖAMTC) konnte hierfür mit Markus Kreisel (Gründer & Geschäftsführer Kreisel Electric) auch Österreichs E-Mobility Star der Stunde gewonnen werden.

Einige Impressionen des KEPLER Institutional Day 2018 hat Ihnen e-fundresearch.com in nachfolgender Fotogalerie zusammengefasst:

Gastgeber und Kepler-Geschäftsführer Andreas Lassner-Klein begrüßte insgesamt über 100 institutionelle Kunden, Vertriebspartner und Finanzjournalisten. Er zeigte die starke Markstellung von Kepler bei nachhaltigen Investments auf: „Bereits seit dem Jahr 2000 sind Ethikfonds fixer Bestandteil unseres Fondsangebotes. Mit 1,5 Milliarden Euro an ethisch-nachhaltigen Kundengeldern sind wir einer der führenden Anbieter am österreichischen Markt“. Das Fondsmanagement zählt in Österreich und Deutschland zu den ersten Adressen. „Wir besitzen alle relevanten Qualitätssiegel für nachhaltige Investments und liegen mit unseren Ethikfonds bei der Performance im Spitzenfeld“, so Lassner-Klein. Er sieht gerade den Finanzsektor in einer führenden Rolle, um die Unternehmen verstärkt in Richtung Nachhaltigkeit zu bewegen. „Sehr viel Kapital läuft über die Finanzmärkte in die Wirtschaft. Die Investoren haben somit den Hebel in der Hand und entscheiden, welchen Firmen sie ihr Geld zur Verfügung stellen.“

Raiffeisen Oberösterreich Generaldirektion ebenfalls mit starkem Nachhaltigkeits-Commitment

Auch im erweiterten Konzernumfeld der KEPLER-FONDS KAG wurde die Bedeutung im Rahmen des Institutional Days mehrfach hervorgehoben: Raiffeisenlandesbank OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller betonte in seinem Statement die Bedeutung nachhaltigen Wirtschaftens: „Nachhaltigkeit wird bei Raiffeisen seit jeher gelebt und von der Kepler-Fonds KAG besonders intensiv vorangetrieben.“ Auch andere Beteiligungen wie die Hypo-Banken, Efko und Vivatis sorgen laut Schaller für nachhaltige Initiativen im Konzern. Sowohl die Raiffeisenlandesbank OÖ als auch die beiden Hypos genießen den Prime-Status bei ISS-oekom.

RLB OÖ-Generaldirektor-Stellvertreterin Michaela Keplinger-Mitterlehner blickte in ihrem Statement auf die Phase nach der Finanzkrise vor zehn Jahren zurück: „Damals hatten die Anleger andere Sorgen, als sich mit grünen Investments zu beschäftigen. KEPLER blieb diesem Thema trotzdem treu – zurecht. Heute werden Ethikfonds bei unseren institutionellen Investoren und Privatkunden stark nachgefragt.“  

Dass es sich bei der Bedeutung des Themas nicht um ein kurzfristiges Phänomen, sondern um eine strukturelle Veränderung handelt, brachte KEPLER-CIO Krämer in seiner Abschlussrede auf den Punkt: „Die Zukunft ist nachhaltig, oder gar nicht.“

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