FAM – Frauen im Asset Management: Neues Frauennetzwerk widmet sich Chancengleichheit und Finanzbildung

Markets | 21.06.2023 09:08 Uhr
V.l.n.r.: Nicole Weinhengst (Erste Asset Management), Sandra Straka (Goldman Sachs), Anita Frühwald (BNP Paribas), Sabine Macha (Raiffeisen KAG), Elisabeth Lucius (Lucius Consulting GmbH), Tania Schüller (J. Safra Sarasin), Isabella Kamptner (Raiffeisen KAG), Sonja Melchart (Columbia Threadneedle), Zorah Asef (Blackrock), Alexandra Frania (Columbia Threadneedle); nicht abgebildet: Martha Bacher (Erste Bank), Margit Gludovacz (Raiffeisen KAG) / ©  Richard Tanzer
V.l.n.r.: Nicole Weinhengst (Erste Asset Management), Sandra Straka (Goldman Sachs), Anita Frühwald (BNP Paribas), Sabine Macha (Raiffeisen KAG), Elisabeth Lucius (Lucius Consulting GmbH), Tania Schüller (J. Safra Sarasin), Isabella Kamptner (Raiffeisen KAG), Sonja Melchart (Columbia Threadneedle), Zorah Asef (Blackrock), Alexandra Frania (Columbia Threadneedle); nicht abgebildet: Martha Bacher (Erste Bank), Margit Gludovacz (Raiffeisen KAG) / © Richard Tanzer

Chancengleichheit und Finanzbildung stehen als zentrale Anliegen in den Vereinsstatuten des neuen österreichischen Frauennetzwerks FAM - Frauen im Asset Management. Der in Gründung befindliche gemeinnützige Verein, der sich als Plattform zur gegenseitigen Unterstützung von Frauen in der Finanzbranche versteht, richtet sich dabei an alle Frauen, die sich in Österreich beruflich mit Themen rund um Kapitalmarktinvestments befassen, und sich noch enger und professioneller vernetzen möchten.

Gegründet wurde das Netzwerk von ausgewiesenen Kapitalmarktexpertinnen. Als Obfrau stellt sich Alexandra Frania, Columbia Threadneedle, zur Verfügung. Stellvertretend in dieser Funktion ist Sabine Macha, Raiffeisen KAG, tätig. Im Vorstand haben sich Gründungsmitglieder von insgesamt zehn unterschiedlichen Finanzinstituten organisiert.

„Wir erleben einen rasanten Wandel auf sehr vielen Ebenen unserer Gesellschaft. Und auch in unserem Berufsalltag, an den Kapitalmärkten, erleben wir permanente Veränderung. Doch wenn es um Frauen und Finanzen geht, dann scheint die Welt stillzustehen. – Die Kapitalmärkte sind mehr oder weniger noch immer vielfach Männersache, sowohl was die personelle Besetzung leitender Führungspositionen betrifft als auch bei der Veranlagung selbst. Das muss sich nun einfach ändern“, so Obfrau Alexandra Frania. „Und das wird es nur dann, wenn wir Frauen uns noch enger vernetzen und uns noch besser unterstützen.“

Erreichen will man das – neben dem verstärkten persönlichen Austausch – auch über das Thema Finanzbildung, dem FAM einen inhaltlichen Schwerpunkt widmen wird. Sabine Macha dazu: „Eine Vielzahl an Umfragen belegt, dass Frauen die Risiken von höheren Ertragsmöglichkeiten an den Kapitalmärkten vermeiden. Männer hingegen, die aufgrund des größeren finanziellen Spielraums etwaige Verluste besser wegstecken können, nehmen diese Risiken mehrheitlich in Kauf und lukrieren dadurch oft auch höhere Erträge. So wird das Gap zwischen den Vermögen von Frauen und Männern immer größer anstatt kleiner. Wir sehen, dass es in Bezug auf Kapitalmärkte noch große Wissenslücken bei den Frauen gibt und dadurch auch Berührungsängste. Ein klarer Auftrag für uns, Frauen hier noch besser zu unterstützen, indem wir unser Wissen weitergeben und die Möglichkeiten der Finanzmärkte noch stärker an Frauen vermitteln.“

Das erste Kick-Off-Meeting des neuen Vereins ist für September geplant.

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