US-Handelsbilanzdefizit steigt stärker als erwartet

Das Handelsbilanzdefizit der USA ist im Dezember stärker als erwartet gestiegen. Der Fehlbetrag ist um 5,3% zum Vormonat auf 61,2 Mrd. US-Dollar (erwartet -59,5 Mrd. US-Dollar) gestiegen. Im Gesamtjahr 2006 stieg das Handelsdefizit den Angaben zufolge auf 763,6 Mrd. Dollar. Dies ist der fünfte Rekord in Folge. Lombard Odier Investment Managers | 19.02.2007 14:25 Uhr
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Die Ausfuhren erhöhten sich im Dezember um 0,6 Prozent auf 125,5 Milliarden Dollar, während die Importe um 2,1 Prozent auf 186,7 Milliarden Dollar zunahmen.
Der Präsident der US-Notenbank Ben Bernanke erwartet ein moderates Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr. Es gibt Anzeichen für eine Stabilisierung am Häusermarkt. Die US-Wirtschaft dürfte sich daher im weiteren Jahresverlauf etwas verstärken und es gibt Anzeichen, dass sie sich in einem Übergang zu einem nachhaltigen Wachstum befindet.

US-Industrieproduktion im Januar überraschend gesunken

Die Industrieproduktion in den USA ist im Januar überraschend gesunken und um 0,5 Prozent zum Vormonat zurückgegangen. Experten haben im Durchschnitt mit einer unveränderten Produktion gerechnet. Im Vormonat war die Industrieproduktion nach revidierten Zahlen um 0,5 Prozent gestiegen. Die Kapazitätsauslastung der Industrie betrug im Januar 81,2 Prozent (erwartet 81,7 Prozent), nach 81,8 Prozent im Vormonat.

In den USA sind die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Januar  etwas stärker als erwartet um 0,6 Prozent (prognostiziert 0,5 Prozent) zum Vormonat zurückgegangen. Im Jahresvergleich legten die Erzeugerpreise um 0,2 Prozent zu.

Die ZEW-Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Februar nicht so stark wie erwartet aufgehellt und sind auf 2,9 Punkte (erwartetes Plus 9,0 Punkte) geklettert. Der Indikator liegt aber weiterhin unter seinem historischen Mittelwert von 33,3 Punkten.
Die Stimmung in der europäischen Wirtschaft hat sich im ersten Quartal nach dem Dämpfer in der zweiten Jahreshälfte 2006 wieder leicht aufgehellt. Der vierteljährlich ermittelte Wirtschaftsklima-Index des ifo Instituts für die Eurozone legte im ersten Quartal von 97,5 auf 100,0 Punkte zu. Die Ergebnisse sprechen für eine Fortsetzung des Konjunkturaufschwungs im ersten Halbjahr 2007, wie ifo Präsident Hans-Werner Sinn am Donnerstag in München sagte.

Am Mittwoch werden die FOMC-Minutes veröffentlicht

Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen Verbraucherpreisindex (Consumer Price Index, CPI) für Januar 2007 am Mittwoch. Es wird mit einem Anstieg von 0,4 Prozent (vormals +0.5 Prozent) gerechnet. Ebenfalls am Mittwoch findet die Veröffentlichung des Protokolls zur letzten Sitzung des Federal Open Market Committees (FOMC-Minutes) statt.

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