Kann man 2024 mit Bankanleihen etwas verdienen?

Capital Group | 11.03.2024 09:58 Uhr
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Von US-Regionalbanken abgesehen sind die Fundamentaldaten des Bankensektors heute so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Dennoch liegen die Spreads von Bankanleihen über dem Marktdurchschnitt – wegen der hohen Emissionsvolumina, der anhaltenden Zweifel an den Regionalbanken und der Unsicherheit über die Konjunktur. Ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt?

Der Fokus hat sich verändert. Jetzt wird damit gerechnet, dass die Zinsen ihren Höhepunkt erreicht haben und bald fallen werden, sodass eine weiche Landung der Konjunktur gelingt. Für ein solches Szenario sind die Banken gut aufgestellt. Viele haben sich gegen Zinsänderungen abgesichert, um ihre Umsätze zu stabilisieren. 

Banken kann man als Proxys für die Konjunktur ansehen. Bei einem nachlassenden Rezessionsrisiko dürfte das Interesse an diesem Sektor wieder steigen. 

Unterdessen dürften aufgrund aufsichtsrechtlicher Reformen nach der Regionalbankenkrise in den nächsten Jahren mehr Bankanleihen emittiert werden. Langfristig dürfte sich die Kapitalausstattung der Banken dadurch verbessern, was für Anleiheninvestoren nur gut sein kann. Auf jeden Fall werden Banken jetzt sehr viel mehr auf die Stabilität und Qualität ihrer Einlagen achten. 

In diesem Artikel untersuchen Anleihenanalysten von Capital Group, was die Veränderung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds für Banken bedeutet. Außerdem analysieren sie die Auswirkungen der US-Regionalbankenkrise und die Folgen neuer Regulierungen für Unternehmensanleihen sowie wichtige Chancen und Risiken für den Sektor.

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