Kurzbeschreibung der Fondsstrategie:
Beim Amundi IS MSCI World AU-D (LU0996182480) handelt es sich um eine von Morningstar der Kategorie "Global Large-Cap Blend Equity" (Globale Aktien) zugeordnete Fondsstrategie bzw. Tranche,
die über einen Track-Record seit 09.04.2014 (10,08 Jahre) verfügt. Die Strategie wird aktuell von der "Amundi Luxembourg S.A." administriert -
als Fondsberater fungiert die "Amundi Asset Management".
Im exklusiven Gespräch mit e-fundresearch.com reflektiert Martin Stürner, CEO der PEH Wertpapier AG, das bisherige Börsenjahr 2023. Er beleuchtet die beeindruckende Erholung der Technologieaktien, insbesondere im Kontext des KI-Hypes, und gibt tiefe Einblicke in die globalen Markttrends und die Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Anlagestrategie.
Seit geraumer Zeit werden die Märkte von zwei großen Themen dominiert. Zum einen von der Aussicht auf Zinssenkungen und zum anderen vom Megatrend „Artificial Intelligence“ (AI). Während Ersteres infolge der zähen Inflationsdynamik noch mit einer gewissen Unsicherheit verbunden ist, die insbesondere auf dem Anleihenmarkt lastet, hat sich Letzteres spätestens seit dem Frühjahr 2023 als Antriebsfaktor für den Aktienmarkt fest etabliert und ist seitdem nicht mehr abgeflaut.
Die jüngsten US-Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die Geldpolitik möglicherweise nicht so straff ist wie bisher angenommen. Da die Disinflation ins Stocken geraten ist, benötigen die Anleiheinvestoren ein deutlicheres Anzeichen dafür, dass die finanziellen Bedingungen angespannt sind, bevor sie eingreifen, und die wirksamste Art, dies zu erreichen, ist ein Anstieg der langfristigen Realrenditen. Unseres Erachtens erinnert der derzeitige Anstieg der langfristigen Realzinsen in den USA an die Entwicklung im dritten Quartal des vergangenen Jahres. Wir würden auf eine ausgeprägtere Schwäche an den Risikomärkten achten, um einen attraktiven Einstiegspunkt für Treasuries zu finden.
Markt- und Branchentrends wirken sich positiv auf US-Finanzwerte aus, trotzdem bleiben Investoren bislang vorsichtig. "Eine vertane Chance", meint Kurt Feuerman, Chief Investment Officer—Select US Equity Portfolios bei AllianceBernstein.
Die Inflationsrate in den USA lag im März 3,5% über dem Vorjahr. Die umgangssprachlich letzte Meile im Kampf gegen die Inflation, der Weg in Richtung 2%, erweist sich als zunehmend steinig. Sehr genau beobachten die Notenbanker die Inflationsentwicklung und solange die Zahlen deutlich über 2% sind, dürfte die Nervosität hoch bleiben.
Die Ergebnisberichte der wichtigsten US-Unternehmen stehen diese Woche an. Im Vorfeld haben bereits 70 Unternehmen ihre Ergebnisse veröffentlicht und bisher übertrafen diese die Schätzungen der Analysten um 10 Prozent. In seinem Marktkommentar analysiert Robert Plant, Portfolio Manager Multi Asset Solutions bei Columbia Threadneedle Investments, diese positive Entwicklung und gibt einen Ausblick, wie es jetzt weiter geht.
Kein Unternehmen ist freiwillig ein High-Yield-Unternehmen. Denn jedes Unternehmen strebt an, möglichst günstige Finanzierungskosten zu erzielen. Und das geht am besten, wenn sich bei einem Unternehmen die Kreditwürdigkeit (das Rating) verbessert und somit das Risiko verringert. Unternehmen mit niedrigerer Bonität sind somit oft gezwungen, gewisse Risiken einzugehen – etwa eher kurze Laufzeiten in der Finanzierung (oft nicht fristenkonform). Dieser Umstand erklärt die strukturell niedrige Duration des High-Yield-Marktes. Klarerweise ist die Bereitschaft vieler Investoren, derartigen Unternehmen Geld längerfristig zur Verfügung zu stellen, überschaubar – und wenn überhaupt, dann nur mit entsprechenden Risikoprämien. Genau diese Risikoprämien greifen wir auf der Anleiheseite im Portfoliomanagement ab, denn langfristig zeigt sich, dass sich Risiko bezahlt macht. Daher kommt unser Slogan „Zinsen mit Aufschlag“ nicht von ungefähr – und deshalb sind Unternehmens-anleihen (High Grade / High Yield) und Emerging-Markets-Anleihen strategische Bestandteile unserer gemischten Portfolios.
Haben sich die Spielregeln für Aktieninvestoren in Asien geändert? Diese Frage bejaht Samir Mehta, Senior Fund Manager bei J O Hambro Capital Management. Er sieht drei Konsequenzen: Da Kapital knapper wird, werden Bewertungen für Aktien wieder wichtiger. Zweitens müssen Anleger die Implikationen der Kreditverknappung auf die Unternehmensfinanzen verstehen, insbesondere die Auswirkungen höherer Zinssätze zweiter und dritter Ordnung. Drittens verlagert sich der Schwerpunkt hin zu kurzfristiger Cashflow-Generierung und weg von den künftigen Gewinnprognosen. Seine ausführliche Begründung:
Der Hype-Zyklus der künstlichen Intelligenz ist auf der Überholspur. Newsfeeds liefern täglich Berichte über das Versprechen von generativer KI, medizinische und wissenschaftliche Entdeckungen zu beschleunigen, Produktivitätssprünge zu erzielen und massenhaft Arbeitsplätze abzubauen. Unternehmen und Privatpersonen haben sich mit der Einführung von KI-Tools beeilt. OpenAI, Entwickler des Chatbots ChatGPT, hat berichtet, dass das Tool bis Anfang 2024 100 Millionen wöchentliche Nutzer hatte, darunter zwei Millionen Entwickler und 92% der Fortune-500-Unternehmen.
Die Liechtensteiner Asset-Management-Boutique Incrementum verwaltet seit über vier Jahren Anlagestrategien, die die Assetklassen Edelmetalle und Kryptowährungen kombinieren. Dadurch lassen sich einerseits die hohen Volatilitäten, die mit Investments im Kryptobereich verbunden sind, nicht nur deutlich dämpfen, sondern durch systematisches Rebalancing und Optionsoverlays profitabel nutzen.
In einem Bericht über die wichtigsten strategischen Anlagethemen für das Jahr 2024 und darüber hinaus äußerte sich ein Analyst eines globalen Finanzinstituts zu der wahrscheinlichen anhaltenden Dominanz und Outperformance von US-Anlagen und dem voraussichtlich noch länger erhöhtem Zinsniveau („Higher-for-longer“) der US-Notenbank (Fed).
Angesichts starker nachhaltiger EU-Initiativen, des Abschlusses des Zinserhöhungszyklus, attraktiver Zinskurven und der Wahrscheinlichkeit niedrigerer Zinssätze im Zuge der sich entwickelnden Geldpolitik sind die Aussichten für grüne und nachhaltige Anleihen vielversprechend, erklären Massimo Spagnol und Fabrizio Viola, Portfoliomanager des Teilfonds Generali Investments SICAV (GIS) SRI Euro Green Bond.
Können Unternehmen ihre Gewinne und Margen noch weiter steigern? Das ist die Frage, die die Aktienmärkte nach dem Wegfallen der Zinssenkungsphantasie treiben wird. Craig Burelle, Global Macro Strategist beim US-amerikanischen Asset Manager Loomis Sayles, meint, dass noch genug „Treibstoff im Tank“ ist, um weitere Gewinnsteigerungen zu erzielen. Für ihn ist ein breiter wirtschaftlicher Abschwung in weite Ferne gerückt. Denn die Credit Analyst Diffusion Indices (CANDIs), ein proprietäres Research-Tool der Natixis-Tochter Loomis Sayles, zeigten eine immer bessere Verfassung der US-Unternehmen.
Assenagon baut sein Institutional Sales-Team weiter aus. Seit dem 1. Mai 2024 ist Nadia Bucci als Director bei Assenagon tätig. In ihrer Rolle wird sie sich auf institutionelle Kunden in Südeuropa konzentrieren, insbesondere in Spanien und Italien. Sie arbeitet aus dem Frankfurter Office und berichtet direkt an Matthias Kunze, Head of Distribution und Mitglied der Geschäftsführung bei Assenagon.
Patrick Poik verstärkt seit Anfang April die österreichische Valida Vorsorge Management als Senior Asset Manager. Dies konnte die e-fundresearch.com Redaktion über eine LinkedIn-Recherche in Erfahrung bringen. Seitens Valida wurde die Personalie auf unsere Nachfrage hin offiziell bestätigt.
Nach zwei Jahrzehnten als Leiter des Zentral- und Osteuropa-Geschäfts von Franklin Templeton wechselt Borno Janekovich als CEO zum KI-Fondshaus "Omphalos Fund".
Es beginnt kaum ein Mai, vergeht kaum ein April, in dem ich nicht gefragt werde, ob es jetzt nicht Zeit wäre, die Aktienquote herunterzunehmen. Als Begründung kommt dann gerne die alte Börsenweisheit „Sell in May and go away“ hinterher. Auf den ersten Blick ist das gut verständlich, denn der Monat Mai war historisch betrachtet kein einfacher.
Märkte reagieren erleichtert: „Auf der Sitzung der Fed merkte Jerome Powell an, dass die Fed möglicherweise auch eine Lockerung der Geldpolitik in Betracht ziehen müsste, falls sich der Arbeitsmarkt unerwartet abschwächen sollte – eine Ansicht, die mit der besseren Risikoabwägung der Fed im Hinblick auf ihre Mandate übereinstimmt. Der Fed-Vorsitzende wies zudem erneut die Annahme zurück, dass der Zeitpunkt der Wahlen Einfluss auf die Entscheidung der Fed haben würde, die Zinsen zu senken.“
Das globale Ernährungssystem befindet sich seit Jahrzehnten im Umbruch. Regierungen, Aufsichtsbehörden, Unternehmen und Verbraucher überdenken die Art und Weise, wie Lebensmittel in einer Welt mit immer knapper werdenden Ressourcen produziert und konsumiert werden. Innovationen und Umwälzungen sind bereits im Gange und werden sich unserer Meinung nach in den kommenden Jahren noch beschleunigen.
Die jüngsten Zahlen zum BIP-Wachstum in der Eurozone machen Mut: Die Konjunktur befindet sich in ganz Europa auf dem Weg der Erholung. Gleichzeitig zeichnet sich in den USA eine Wachstumsverlangsamung ab. Im Ergebnis schmilzt der Vorsprung der USA gegenüber der Eurozone. Das hat Konsequenzen für die Finanzmärkte. Insbesondere europäische Aktien dürften in den nächsten Monaten an relativer Attraktivität gewinnen.